Das von den Nazis geächtete Versandhausgeschäft machte es notwendig, sich Standbeine im produzierenden Gewerbe zu verschaffen: [[1935]] erwarb Schickedanz die Rechte an der Marke Tempo und die Vereinigten Papierwerke in Nürnberg. Auch die Mehrheit an der [[Brauerei Geismann]] erlangte er Ende der 1930er Jahre. Und so erreichte der Quelle-Konzern [[1939]] einen Umsatz von 40 Millionen Mark. Mit seiner zweiten Ehefrau [[Grete Schickedanz]], die seit 1922 seine Angestellte gewesen war, brachte er das Unternehmen nach Ende des 2. Weltkriegs, in dem bei einem Luftangriff am 16. März 1945 die Lager in Fürth zerstört wurden, wieder auf Erfolgskurs. | Das von den Nazis geächtete Versandhausgeschäft machte es notwendig, sich Standbeine im produzierenden Gewerbe zu verschaffen: [[1935]] erwarb Schickedanz die Rechte an der Marke Tempo und die Vereinigten Papierwerke in Nürnberg. Auch die Mehrheit an der [[Brauerei Geismann]] erlangte er Ende der 1930er Jahre. Und so erreichte der Quelle-Konzern [[1939]] einen Umsatz von 40 Millionen Mark. Mit seiner zweiten Ehefrau [[Grete Schickedanz]], die seit 1922 seine Angestellte gewesen war, brachte er das Unternehmen nach Ende des 2. Weltkriegs, in dem bei einem Luftangriff am 16. März 1945 die Lager in Fürth zerstört wurden, wieder auf Erfolgskurs. |