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| + | ==Beschreibung des Baudenkmals== |
| + | ===Beim Liershof 1=== |
| + | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, profilierten Sohlbänken, Korbbogenportal, kugelbesetztem Nordgiebel, südlichem Fachwerkgiebel, Fachwerk-Aufzugsgiebel an der östlichen Traufseite und westlichen erdgeschossigem Anbau, [[1679]]; westlich anschließend Rundbogenportal aus Sandsteinquadern mit Zieraufsatz, gleichzeitig, als Verbindung zu Anwesen Beim Liershof 3<br clear="all" /> |
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| + | ===Beim Liershof 3; 3 a=== |
| + | Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, hofseitig stark erneuerte Lauben-Anbauten; Osthälfte (Nr. 3) Fachwerkbau mit Aufzugsdächlein am Ost- und nördlichem Zwerchhausgiebel, 17./18. Jahrhundert; Westteil (Nr. 3 a) Sandsteinquaderbau mit Voluten am Giebelansatz, im Kern 17./18. Jahrhundert, wohl später in Sandstein erneuert. |
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| ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| Das Anwesen wird erstmals [[1621]] erwähnt. Der Kaufmann [[Paul Lersch]] (1635 - 1681) errichtete auf dem Grundstück ein Wohnhaus, das ab [[1685]] die Braugerechtigkeit übertragen bekam.<ref>"Bestgegründete Ausführung der seit Jahrhunderten zwischen dem Hochstift und der Domprobstei Bamberg...", 1785, 3. Band, 2 Teil, S. 39 f.</ref> | | Das Anwesen wird erstmals [[1621]] erwähnt. Der Kaufmann [[Paul Lersch]] (1635 - 1681) errichtete auf dem Grundstück ein Wohnhaus, das ab [[1685]] die Braugerechtigkeit übertragen bekam.<ref>"Bestgegründete Ausführung der seit Jahrhunderten zwischen dem Hochstift und der Domprobstei Bamberg...", 1785, 3. Band, 2 Teil, S. 39 f.</ref> |
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| Ab 1840 wird das Anwesen vom Brauhausbesitzer [[Christoph Steinberger]] bewohnt, der in der Nachbarschaft an der Theaterstraße eine Brauerei errichten ließ, die jedoch 1868 durch die Fabrikanten Weigmann und Streng übernommen wurde, um dann anschließend pleite zu gehen. | | Ab 1840 wird das Anwesen vom Brauhausbesitzer [[Christoph Steinberger]] bewohnt, der in der Nachbarschaft an der Theaterstraße eine Brauerei errichten ließ, die jedoch 1868 durch die Fabrikanten Weigmann und Streng übernommen wurde, um dann anschließend pleite zu gehen. |
| Der Hofcharakter entstand durch die frühere Umgrenzung durch die Häuser Lilienstraße 1, 3, 5 und 7. ''„Die Fraveliershof-Besitztümer waren mit Mauern umgeben und hatten gleiche Eingangstore zu den Höfen, von denen aber nur der Torbogen am Lilienplatz vollständig bis zur gegenwärtigen Zeit erhalten blieb.''“<ref>Nordbayerische Zeitung, Juli 1923</ref> | | Der Hofcharakter entstand durch die frühere Umgrenzung durch die Häuser Lilienstraße 1, 3, 5 und 7. ''„Die Fraveliershof-Besitztümer waren mit Mauern umgeben und hatten gleiche Eingangstore zu den Höfen, von denen aber nur der Torbogen am Lilienplatz vollständig bis zur gegenwärtigen Zeit erhalten blieb.''“<ref>Nordbayerische Zeitung, Juli 1923</ref> |
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− | ==Beschreibung des Baudenkmals==
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− | ===Beim Liershof 1; 3===
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− | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, profilierten Sohlbänken, Korbbogenportal, kugelbesetztem Nordgiebel, südlichem Fachwerkgiebel, Fachwerk-Aufzugsgiebel an der östlichen Traufseite und westlichen erdgeschossigem Anbau, [[1679]]; westlich anschließend Rundbogenportal aus Sandsteinquadern mit Zieraufsatz, gleichzeitig, als Verbindung zu Anwesen Beim Liershof 3<br clear="all" />
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− | ===Beim Liershof 3; 3 a===
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− | Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, hofseitig stark erneuerte Lauben-Anbauten; Osthälfte (Nr. 3) Fachwerkbau mit Aufzugsdächlein am Ost- und nördlichem Zwerchhausgiebel, 17./18. Jahrhundert; Westteil (Nr. 3 a) Sandsteinquaderbau mit Voluten am Giebelansatz, im Kern 17./18. Jahrhundert, wohl später in Sandstein erneuert.
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| == Adressbezeichnungen == | | == Adressbezeichnungen == |