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Nach dem 2. Weltkrieg werden erstmals 1955 die ersten Stimmen laut, eine neue Schule in der Südstadt zu errichten. Diesem Ruf folgt der Stadtrat in seiner Sitzung vom [[27. Juli]] [[1957]] im [[Stadtrat]] und beschließt den 1. Bauabschnitt - mit dem Bau von 12 Klassenzimmern, einer Schulküche und Werkraum, sowie einer Verwaltung an der [[Kiderlinstraße]]. Bereits ein Jahr später - also am 2. September 1958 - können die ersten Schüler in das neue Gebäude einziehen. Hierbei handelte es sich zunächst nur um die Schüler der 5. bis 8. Klasse, die restlichen Klassen mussten noch zwei Monate warten, bis am 27. Oktober 1958 das neue Schulhaus mittels einer Einweihnungsfeier feierlich eröffnet wurde - und somit nun alle Klassen von der 5. bis zur 10. Klasse unter einem Dach vereint waren. | Nach dem 2. Weltkrieg werden erstmals 1955 die ersten Stimmen laut, eine neue Schule in der Südstadt zu errichten. Diesem Ruf folgt der Stadtrat in seiner Sitzung vom [[27. Juli]] [[1957]] im [[Stadtrat]] und beschließt den 1. Bauabschnitt - mit dem Bau von 12 Klassenzimmern, einer Schulküche und Werkraum, sowie einer Verwaltung an der [[Kiderlinstraße]]. Bereits ein Jahr später - also am 2. September 1958 - können die ersten Schüler in das neue Gebäude einziehen. Hierbei handelte es sich zunächst nur um die Schüler der 5. bis 8. Klasse, die restlichen Klassen mussten noch zwei Monate warten, bis am 27. Oktober 1958 das neue Schulhaus mittels einer Einweihnungsfeier feierlich eröffnet wurde - und somit nun alle Klassen von der 5. bis zur 10. Klasse unter einem Dach vereint waren. | ||
1965 stiftet Gustav Schickedanz | [[1965]] stiftet [[Gustav Schickedanz]] anlässlich seines 70. Geburtstages der Stadt Fürth die Errichtung einer Turnhalle an der Kiderlinstraße. Die dafür aufgebrachte Summe betrug 1 Mio. DM. Im September des gleichen Jahres genehmigt der [[Stadtrat]] den Bau der Turnhalle, dessen Bauarbeitern im März [[1966]] begannen. Das Richtfest wurde am [[11. November]] [[1966]] gefeiert, so dass sie Einweihung der Turnhalle zum [[22. September]] [[1967]] stattfinden konnte. Etwa zur gleichen Zeit wurden erste Bemühungen von Seiten der Schule vorgenommen, die gerade einmal zehn Jahre alte Schule zu erweitern. Dies wurde erforderlich, da vorallem durch die Zuzüge aus den ehem. Ostgebieten, aber auch die allgemein steigenden Bevölkerungs- und Schülerzahlen einen erhöhten Platzbedarf erkennen liesen. Allerdings konnte diesem Ansinnen von Seiten der Stadt Fürth zunächst nicht nachgekommen werden, da vermutlich die notwendigen Mittel nicht vorhanden waren. | ||
Am 1. August 1969 ließ die Regierung von Mittelfranken das Schulwesen reformieren. Hierzu wurden u.a. die in Fürth bestehenden christlichen Gemeinschaftsschulen und katholischen Bekenntnisschulen aufgelöst. An deren Stelle werden Volksschulen errichtet und die dazugehörigen Sprengel neu festgelegt. Für die Kiderlinschule bedeutete dies vorallem, dass ab dem Schuljahr [[1969]]/70 nur noch Grundschulklassen untergebracht wurden. Im gleichen Jahr lies das Schulreferat der Stadt Fürth den Erweiterungsbau für eine 2-zügige Hauptschule erstellen, womit der 2. Bauabschnitt als Erweiterungsbau in einer zeitlich realisibaren Nähe rückte. Am [[19. März]] [[1970]] beschluss schließlich der Stadtrat in seiner Sitzung einstimmig die Erweiterung der Schule um 12 Klassenzimmer, vier Gruppen- und zwei Kursräumen. Zusätzlich sollten ein Mehrzweckraum, sowie Fachunterrichtsräume, Verwaltungszimmer, Schulkindergarten und eine Bücherei entstehen. Mit diesem Beschluss ging einher, dass die Grundschule in Dambach an der Weiherhofer Straße mit der Kiderlinschule in der Südstadt zusammengelegt wird. Bei vollem Ausbau hatte die Schule dann 16 Klassen mit 14 Lehrkräften, der Rektor war zu dieser Zeit Ernst Kretsch. | |||
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