GS Schenk GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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Werner Schenk hat sich frühzeitig mit dem Thema der Stahlbetonbauweise beschäftigt, wovon nun die Baugeschäfte des Unternehmens profitieren. Gleichzeitig gründete er die Firmen "Ratio-Beton" (1963) und "Ratio-Bau" (1969), die im Wesentlichen mit Betonfertigbauteilen ein schnelleres und effektiveres Bauen ermöglichten. Das elterliche Unternehmen profitierte von dem Wachstum und dem Bauboom der 50er und 60er Jahre, so dass es [[1964]] nach eigenen Angaben bereits über 100 Mitarbeiter beschäftigte. Ab [[1967]] stieg die Firma in das Bauträgergeschäft ein, trotz der beginnenden Rezession, die sich allgemein in der Wirtschaft abzeichnete.  
Werner Schenk hat sich frühzeitig mit dem Thema der Stahlbetonbauweise beschäftigt, wovon nun die Baugeschäfte des Unternehmens profitieren. Gleichzeitig gründete er die Firmen "Ratio-Beton" (1963) und "Ratio-Bau" (1969), die im Wesentlichen mit Betonfertigbauteilen ein schnelleres und effektiveres Bauen ermöglichten. Das elterliche Unternehmen profitierte von dem Wachstum und dem Bauboom der 50er und 60er Jahre, so dass es [[1964]] nach eigenen Angaben bereits über 100 Mitarbeiter beschäftigte. Ab [[1967]] stieg die Firma in das Bauträgergeschäft ein, trotz der beginnenden Rezession, die sich allgemein in der Wirtschaft abzeichnete.  


Am [[1. Januar]] [[1971]] starb die Firmenchefin und Mitbegründerin des Unternehmens. Der Sohn Werner Schenk wurde alleiniger Eigentümer des Unternehmens. Erst [[1994]] veränderte sich die Leitung des Unternehmens, Werner Schenk nahm die langjährigen Bauleiter des eigenen Unternehmens Jobst Dentler und Hans Arnold mit in die Geschäftsführung, vermutlich um eine Nachfolgeregelung auf den Weg zu bringen. [[1997]] wurde das Bauträgersegment durch die Gründung der GS Schenk Wohn- und Gewerbebau GmbH ausgebaut und erweitert. Mit der Erweiterung stellte man zunehmend auf dem alten Betriebsgelände in Nürnberg den Platzmangel fest - und fand nach einiger Zeit einen neuen Platz für das Unternehmen. Deshalb zog [[2000]] das Unternehmen von Nürnberg nach Fürth-[[Burgfarrnbach]] um. In [[Burgfarrnbach]] wurde schließlich ein neuer Bauhof, Werkstätten, eine Steinmetzabteilung und die Verwaltung angesiedelt - in einen modernen neuen Firmensitz in der [[Siegelsdorfer Straße]] 55.  
Am [[1. Januar]] [[1971]] starb die Firmenchefin und Mitbegründerin des Unternehmens. Der Sohn Werner Schenk wurde alleiniger Eigentümer des Unternehmens. Erst [[1994]] veränderte sich die Leitung des Unternehmens, Werner Schenk nahm die langjährigen Bauleiter des eigenen Unternehmens Jobst Dentler und Hans Arnold mit in die Geschäftsführung, vermutlich um eine Nachfolgeregelung auf den Weg zu bringen. [[1997]] wurde das Bauträgersegment durch die Gründung der GS Schenk Wohn- und Gewerbebau GmbH ausgebaut und erweitert.  
 
== Start in Fürth-Burgfarrnbach ==
Mit der Erweiterung stellte man zunehmend auf dem alten Betriebsgelände in Nürnberg den Platzmangel fest - und fand nach einiger Zeit einen neuen Platz für das Unternehmen. Deshalb zog [[2000]] das Unternehmen von Nürnberg nach Fürth-[[Burgfarrnbach]] um. In [[Burgfarrnbach]] wurde schließlich ein neuer Bauhof, Werkstätten, eine Steinmetzabteilung und die Verwaltung angesiedelt - in einen modernen neuen Firmensitz in der [[Siegelsdorfer Straße]] 55.  


[[2006]] zog sich Werner Schenk zunehmend aus Altersgründen aus dem aktiven Geschäftsleben zurück, die beiden Geschäftsführer Arnold und Dentler werden anteilig an der Firma beteiligt. [[2008]] wurde die Natursteinabteilung mit dem Wiederaufbau des Pellerhofs am Nürnberger Egidienplatz beauftragt. Den vollständigen Wiederaufbau kann Werner Schenk nicht mehr erleben, auch wenn es sein Herzenswunsch war. Er starb [[2011]], seine Tochter Cornelia Eckert wurde Hauptgesellschafterin im Unternehmen. Auch die Enkeltochter Werner Schenks, Martina Böhm, trat in den bis dahin geschaffenen Beirat des Unternehmens ein, so dass das Unternehmen nachwievor als Familienunternehmen angesehen werden kann. Im Sommer [[2014]] feierte das Unternehmen seinen 100. Geburtstag bei einer Pressekonferenz im Pellerhof in Nürnberg.  
[[2006]] zog sich Werner Schenk zunehmend aus Altersgründen aus dem aktiven Geschäftsleben zurück, die beiden Geschäftsführer Arnold und Dentler werden anteilig an der Firma beteiligt. [[2008]] wurde die Natursteinabteilung mit dem Wiederaufbau des Pellerhofs am Nürnberger Egidienplatz beauftragt. Den vollständigen Wiederaufbau kann Werner Schenk nicht mehr erleben, auch wenn es sein Herzenswunsch war. Er starb [[2011]], seine Tochter Cornelia Eckert wurde Hauptgesellschafterin im Unternehmen. Auch die Enkeltochter Werner Schenks, Martina Böhm, trat in den bis dahin geschaffenen Beirat des Unternehmens ein, so dass das Unternehmen nachwievor als Familienunternehmen angesehen werden kann. Im Sommer [[2014]] feierte das Unternehmen seinen 100. Geburtstag bei einer Pressekonferenz im Pellerhof in Nürnberg.  
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