− | '''Andreas Landmann''' (geb.; gest.) war Mitglied der [[NSDAP]], Stadtinspektor und gewählter bzw. berufener [[Stadtrat]] für die [[NSDAP]] von [[1933]] bis ca. [[1935]]/1936.<ref>Dieter Schenk: Hitlers Mann in Danzig. Albert Forster und die NS-Verbrechen in Danzig-Westpreußen. Verlag J.H.W. Deitz Nachfolger GmbH, Bonn, 2000, S. 47</ref> Als Mitglied des Stadtrates stellte er im April [[1934]] den Antrag, [[Albert Forster]] als [[Ehrenbürger]] der Stadt Fürth auszuzeichnen, der einstimmig angenommen wurde. Forster und Landmann schienen sich bereits seit längerem zu kennen, da Forster Landmann später als 2. Adjutanten und Gestapo-Mitglied nach Danzig berief. In dieser Funktion war Landmann an der Verhaftung und Ermordung von mehrere Priestern und Geistlichen in Polen beteiligt.<ref>Dieter Schenk: Bischof Splett beugte sich dem mörderischen Druck der Nationalsozialisten - Er war kein Kollaborateur. Online abgerufen auf www.dieter-schenk.info am 26. August 2019 | 13:15 Uhr</ref> | + | '''Andreas Landmann''' (geb.; gest.) war Mitglied der [[NSDAP]], Stadtinspektor und gewählter bzw. berufener [[Stadtrat]] für die [[NSDAP]] von [[1933]] bis ca. [[1935]]/1936.<ref>Dieter Schenk: Hitlers Mann in Danzig. Albert Forster und die NS-Verbrechen in Danzig-Westpreußen. Verlag J.H.W. Deitz Nachfolger GmbH, Bonn, 2000, S. 47</ref> Da Landmann deutlich vor [[1932]] Mitglied der [[NSDAP]] war, bekam er als sog. "Alter Kämpfer" die Auszeichnung des [[Blutorden]]s. |
| + | Als Mitglied des Stadtrates stellte er im April [[1934]] den Antrag, [[Albert Forster]] als [[Ehrenbürger]] der Stadt Fürth auszuzeichnen, der einstimmig angenommen wurde. Forster und Landmann schienen sich bereits seit längerem zu kennen, da Forster Landmann später als 2. Adjutanten und Gestapo-Mitglied nach Danzig berief. In dieser Funktion war Landmann an der Verhaftung und Ermordung von mehrere Priestern und Geistlichen in Polen beteiligt.<ref>Dieter Schenk: Bischof Splett beugte sich dem mörderischen Druck der Nationalsozialisten - Er war kein Kollaborateur. Online abgerufen auf www.dieter-schenk.info am 26. August 2019 | 13:15 Uhr</ref> |