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Immer wieder erfolgten Zukäufe und Veränderungen. So errichtete man im Jahr [[1927]] im Werk Weiden eine moderne Ziehanlage System “Fourcault” für Fensterglas.  
Immer wieder erfolgten Zukäufe und Veränderungen. So errichtete man im Jahr [[1927]] im Werk Weiden eine moderne Ziehanlage System “Fourcault” für Fensterglas.  


Ab [[1929]]/30 dann der Verkauf der Glasfabrik Mitterteich an die Deutsche Spiegelglas AG. [[1932]] Ankauf der Glasfabrik Crengeldanz AG in Witten (Ruhr) von der Gelsenkirchener Bergwerks-AG, welche 1932 ebenso wie die Gewerkschaft Kunzendorfer Werke (Niederlausitz) auf die Deutsche Tafelglas AG verschmolzen wurde. Im gleichen Jahr auch Übernahme der Vopelius’schen und Wentzel’schen Glashütten GmbH, Sulzbach (Saar). [[1949]] kam zu den drei Werken Fürth, Weiden und Witten aus dem Besitz der SIGLA GmbH, Wernberg (Opf.), eine Fabrik für Sicherheitsglas hinzu.  
Ab [[1929]]/30 dann der Verkauf der Glasfabrik Mitterteich an die Deutsche Spiegelglas AG. [[1932]] Ankauf der Glasfabrik Crengeldanz AG in Witten (Ruhr) von der Gelsenkirchener Bergwerks-AG, welche 1932 ebenso wie die Gewerkschaft Kunzendorfer Werke (Niederlausitz) auf die Deutsche Tafelglas AG verschmolzen wurde. Im gleichen Jahr auch Übernahme der Vopelius’schen und Wentzel’schen Glashütten GmbH, Sulzbach (Saar).  
 
== Nachkriegsgeschichte ==
Am [[25. Juli]] [[1945]] wurden die ehem. Direktoren [[Mario Massarovich]] und Dr. [[Georg Kilian]], sowie die Angestellten Eugen Knauer und Wilma Wolf vor dem Militärgericht zu hohen Geld- bzw. Haftstrafen verurteilt, da sie unter Mißachtung eines Befehls der Militärregierung Papiere und Schriftstücke des Unternehmens vernichtet hatten. Massarovich und Dr. Kilian wurden zu je 10.000 Mark oder 1.000 Tagen Gefängnis verurteilt, die beiden Angestellten zu jeweils 1.000 Mark oder 100 Tagen Gefängnis.<ref> Mitteilungen der Amerikanischen Militärregierung Fürth, Nr. 20, 28. Juli 1945, S. 1</ref>
 
[[1949]] kam zu den drei Werken Fürth, Weiden und Witten aus dem Besitz der SIGLA GmbH, Wernberg (Opf.), eine Fabrik für Sicherheitsglas hinzu.  


Peu á peu erwarb die ehemalige Bergwerksgesellschaft Dahlbusch in Gelsenkirchen (heute Dahlbusch Verwaltungs-AG) die Aktienmehrheit, an Dahlbusch seinerseits erwarb die britische Pilkington Brothers Ltd. die Majorität.  
Peu á peu erwarb die ehemalige Bergwerksgesellschaft Dahlbusch in Gelsenkirchen (heute Dahlbusch Verwaltungs-AG) die Aktienmehrheit, an Dahlbusch seinerseits erwarb die britische Pilkington Brothers Ltd. die Majorität.  
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