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{{Gebäude
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|Gebäude=Birkenstraße-Bunker
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|Straße=Otto-Seeling-Promenade
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|Hausnummer=49
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|Objekt=Hochbunker
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|Baujahr=1941
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|Bauherr=Reichsluftfahrtministerium
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|Maurermeister=Hans Röllinger K. G.
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Der '''Birkenstraße-Bunker''' wurde im Rahmen der 1. Welle der Bunkerbauten im Deutschen Reich am 10. April 1941 fertig gestellt. Er befand sich am Rand der Flußauen am Fußweg zwischen dem [[Engelhardtsteg]] und der heutigen [[Otto-Seeling-Promenade]] - damals noch [[Birkenstraße]] genannt.  
 
Der '''Birkenstraße-Bunker''' wurde im Rahmen der 1. Welle der Bunkerbauten im Deutschen Reich am 10. April 1941 fertig gestellt. Er befand sich am Rand der Flußauen am Fußweg zwischen dem [[Engelhardtsteg]] und der heutigen [[Otto-Seeling-Promenade]] - damals noch [[Birkenstraße]] genannt.  
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Im Rahmen der erneuten Demilitarisierung Deutschlands erließen die Alliierten bereits am [[6. Dezember]] [[1945]] ein Gesetz, dass die Sprengung aller Bunker vorsah. Da viele Bunker allerdings noch als Wohn- und Lagerraum genutzt wurden, wurde im Einzelfall davon abgesehen. Die Einlagerung von Gegenständen von Flüchtlingen aus dem Ostgebiet wurde als kein ausreichender Grund zum Erhalt des Bunkers angesehen, sodass der Birkenstraßen-Bunker am [[21. Februar]] [[1948]] gesprengt wurde. Dabei stürzte lediglich die Decke des Bunkers teilweise ein - und die Fenster der umliegenden Gebäude und Maischule in der heutigen [[Otto-Seeling-Promenade]] wurden massiv beschädigt.  
 
Im Rahmen der erneuten Demilitarisierung Deutschlands erließen die Alliierten bereits am [[6. Dezember]] [[1945]] ein Gesetz, dass die Sprengung aller Bunker vorsah. Da viele Bunker allerdings noch als Wohn- und Lagerraum genutzt wurden, wurde im Einzelfall davon abgesehen. Die Einlagerung von Gegenständen von Flüchtlingen aus dem Ostgebiet wurde als kein ausreichender Grund zum Erhalt des Bunkers angesehen, sodass der Birkenstraßen-Bunker am [[21. Februar]] [[1948]] gesprengt wurde. Dabei stürzte lediglich die Decke des Bunkers teilweise ein - und die Fenster der umliegenden Gebäude und Maischule in der heutigen [[Otto-Seeling-Promenade]] wurden massiv beschädigt.  
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Seit Anfang der 1950er Jahre sind die Bunkerüberreste durch einen Erdwall aufgeschüttet worden. Auf dem ehem. Dach der Anlage befindet sich seit Jahrzehnten ein Kinderspielplatz. An der nördlichen Seite der Anlage kann man noch die ehem. Eingänge zur Anlage erahnen.  
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== Nachnutzung ==
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Seit Anfang der 1950er Jahre sind die Bunkerüberreste durch einen Erdwall aufgeschüttet worden. Auf dem ehem. Dach der Anlage befindet sich seit Jahrzehnten der Humbser Spielplatz. An der nördlichen Seite der Anlage kann man noch die ehem. Eingänge zur Anlage erahnen.  
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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