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Das Haus '''Am Vacher Markt 7''' befindet sich in Vach, direkt neben der [[Dornbräu Vach|Brauerei Dorn]]. An der Stelle des heutigen Wohn-und Geschäftshauses befand sich bis [[1972]] ein älteres, kleineres Wohnhaus mit Gewerbe. In der alten Ortskarte von Vach [[1821]] gab es dort die Hausnummer 89 und nach der Volkszählung von [[1867]] war dort ein Bewohner bzw. Besitzer Johann Gersth vermerkt. Spätestens zum Ende des 19. Jahrhunderts befand sich hier eine Schmiede. Am Giebel befand sich die Aufschrift ''Johann Hültel Schmiedemeister'' und am Schmiedeeingang ein Schild mit dem Schriftzug ''J H 1896'' und dem königlichen Privileg, das der Schmied Johann Hültel führen durfte, weil er, laut Nachkommen, am Bayerischen Königshof arbeiten durfte. Später betreibt die Familie Stühler die Schmiede, sie ist für die 1920er Jahre nachgewiesen. In den 1950er bis 1960er Jahren war in dem Haus eine Kranz-und Blumenbinderei untergebracht. Die Schmiede scheint zu der Zeit schon geschlossen gewesen zu sein. Das alte Wohnhaus und der Schmiedeanbau wurden 1972 abgerissen. Nach dem Abriss kaufte der Nachbar Wirth (ehem. VIVO-Wirth) das Grundstück und errichtete ein größeres Wohn- und Geschäftshaus.  
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Das Haus '''Am Vacher Markt 7''' befindet sich in Vach, direkt neben der [[Dornbräu Vach|Brauerei Dorn]].  
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== Geschichte ==
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An der Stelle des heutigen Wohn-und Geschäftshauses befand sich bis [[1972]] ein älteres, kleineres Wohnhaus mit Gewerbe. In der alten Ortskarte von Vach [[1821]] gab es dort die Hausnummer 89 und nach der Volkszählung von [[1867]] war dort ein Bewohner bzw. Besitzer Johann Gersth vermerkt. Spätestens zum Ende des 19. Jahrhunderts befand sich hier eine Schmiede. Am Giebel befand sich die Aufschrift ''Johann Hültel Schmiedemeister'' und am Schmiedeeingang ein Schild mit dem Schriftzug ''J H 1896'' und dem königlichen Privileg, das der Schmied Johann Hültel führen durfte, weil er, laut Nachkommen, am Bayerischen Königshof arbeiten durfte. Später betreibt die Familie Stühler die Schmiede, sie ist für die 1920er Jahre nachgewiesen. In den 1950er bis 1960er Jahren war in dem Haus eine Kranz-und Blumenbinderei untergebracht. Die Schmiede scheint zu der Zeit schon geschlossen gewesen zu sein. Das alte Wohnhaus und der Schmiedeanbau wurden 1972 abgerissen. Nach dem Abriss kaufte der Nachbar Wirth (ehem. VIVO-Wirth) das Grundstück und errichtete ein größeres Wohn- und Geschäftshaus.  
    
==Bilder==
 
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{{Bilder dieses Gebäudes}}
 
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