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===Kurzes Intermezzo als Schmiede===
 
===Kurzes Intermezzo als Schmiede===
* 1692 Hannß Mädl soll eine Schmiede dort eingerichtet haben. Das Salbuch beschreibt: "''Ein Viertelsguth, so vorher das Gemeind Badhaus geweßen und an Hannß Mädl, Huffschmidt verkaufft worden, worauf ein zweygäthiges Hauß stehet und anjezo ein Schmidtwerkstatt dahin gebauet worden, sambt ein großen mit einem steinern Fuß eingefaßten Blaz, so Mädl von der Gemain darzu erkaufft hat.''
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* 1692 Hannß Mädl erwarb das Grundstück und von da ab scheint das Bad eingegangen, bzw. aufgegeben worden zu sein. Hannß Mädl war Schmied und soll eine Schmiede auf dem Grundstück eingerichtet haben. Das Salbuch beschreibt: "''Ein Viertelsguth, so vorher das Gemeind Badhaus geweßen und an Hannß Mädl, Huffschmidt verkaufft worden, worauf ein zweygäthiges Hauß stehet und anjezo ein Schmidtwerkstatt dahin gebauet worden, sambt ein großen mit einem steinern Fuß eingefaßten Blaz, so Mädl von der Gemain darzu erkaufft hat.''
: ''Possessor: ist vor alters des Gemein Baad Hauß geweßen.''"<ref>Salbuch von 1700 Seite 155, zitiert nach Gottlieb Wunschel</ref> Hannß Mädl taucht auch als Eigentümer der [[Königstraße 2#Beginn der Schmiede im 17. und 18. Jahrhundert|Königstraße 2]] auf. Letztlich hat sich dort die Schmiedewerkstatt etabliert, womöglich weil dieses Grundstück näher an der Rednitz lag.  
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: ''Possessor: ist vor alters des Gemein Baad Hauß geweßen.''"<ref>Salbuch von 1700 Seite 155, zitiert nach Gottlieb Wunschel</ref> Hannß Mädl taucht auch als Eigentümer der [[Königstraße 2#Beginn der Schmiede im 17. und 18. Jahrhundert|Königstraße 2]] auf.
 
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* 1700 Hannß Philipp Thomas
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* 1702 Hannß Philipp Schickedanz, auch er taucht in den Eigentümerlisten von [[Königstraße 2#Beginn der Schmiede im 17. und 18. Jahrhundert|Königstraße 2]] auf. Letztlich hat sich dort die Schmiedewerkstatt etabliert, womöglich weil dieses Grundstück näher an der Rednitz lag.  
 
===Die Königstraße 4 Bäckerei===
 
===Die Königstraße 4 Bäckerei===
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* 1704 Paulus Gruber, Becken zu Fürth "''wurde cediret, in die erkauffte dompröpstische Schmidtstatt, so ehedem auch ein Gemeind Bad gewesen, einen Backoffen zu richten und das Beckenhandwerk darauff zu treiben.''" <ref>Gottlieb Wunschel weist dabei auf Akt 390 hin</ref>. Danach dessen Wittib (= Witwe) die Hälfte.
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* 1723 Ernst Gruber, Sohn, die Hälfte und Andreas Gruber die Hälfte de Mutter
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* 1758 Nikolaus GRuber, als Schwiegersohn und
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* 1759 Andreas Grubers Witwe
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* 1771 Georg Seeling, Bäckermeister, kaufte für 3325 fl. aus Grubers Konkurs
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* 1817 Johann Hieronymus Seeling, Handelsmann kaufft das haus um 8500 fl.
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* 1840 Johann Hiernoymus Seeling, Bäckermeister
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* 1851 Paul Seeling, Bäckermeister
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* 1867 Johann Josef Stubenrauch, Bäckermeister
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* 1880 Christof Stubenrauch, Bäckermeister
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* 1900 Christ. Heinrich Will, Bäckermeister
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
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18.017

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