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Auf dem Gelände der '''Königstraße 103''' befindet sich im Jahr [[2020]] noch die [[Feuerwache]].</br>
 
Auf dem Gelände der '''Königstraße 103''' befindet sich im Jahr [[2020]] noch die [[Feuerwache]].</br>
==Das Gebhardtsche Haus==
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==Das Gebhardt'sche Haus==
Im Jahr [[1798]] erwarb der Kaufmann [[Johann Adam Gebhardt]] dieses Grundstück von der Gemeinde Fürth <ref name="Gottlieb Wunschel">: Gottlieb Wunschel: "Die Fürther Häuserchronik" zu ''Königstraße 103''; Wunschel weiß allerdings den Vornamen mit "Josef" zu benennen.</ref> und baute darauf für 8000 fl. [[1806]] ein stattliches Haus. Damit gehörte er zu den Vertretern, die Fürth stetig nach Osten in Richtung des dann [[1802]] neu errichteten Friedhofs an der [[Auferstehungskirche]] erweiterten.
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Im Jahr [[1798]] erwarb der Kaufmann [[Johann Adam Gebhardt]] dieses Grundstück von der Gemeinde Fürth<ref name="Gottlieb Wunschel">Gottlieb Wunschel: "Die Fürther Häuserchronik" zu ''Königstraße 103''; Wunschel weiß allerdings den Vornamen mit "Josef" zu benennen.</ref> und baute darauf für 8.000 fl. (Gulden) [[1806]] ein stattliches Haus. Damit gehörte er zu den Vertretern, die Fürth stetig nach Osten in Richtung des dann [[1802]] neu errichteten Friedhofs an der [[Auferstehungskirche]] erweiterten.
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Zwei Jahre später, [[1808]] kaufte er noch den rückwärtigen, zur Pegnitz hin gelegenen, Platz (heute Helmplatz 4) von dem Gerber Tochtermann (Helmplatz 6)<ref name="Gottlieb Wunschel" />.</br>
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Zwei Jahre später, [[1808]], kaufte er noch den rückwärtigen, zur Pegnitz hin gelegenen, Platz (heute Helmplatz 4) von dem Gerber Tochtermann (Helmplatz 6).<ref name="Gottlieb Wunschel" /></br>
Nach dem Tode Johann Adam Gebhardts am [[28. Januar]] [[1838]]<ref>siehe "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier) vom 28.01.1838 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10485457_00113_u001/1?cq=Johann%20Adam%20Gebhardt%20Januar%201838 - online verfügbar]</ref> erbte dessen Sohn [[Conrad Gebhardt]] nicht nur das Haus, sondern auch die Kunstsammlung, die er eifrig fortführte und in dem repräsentativen Haus verwahrte <ref>Barbara Ohm - Verena Friedrich: " Fürth im Focus", Nr. 17;</ref>.
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Nach dem Tode Johann Adam Gebhardts am [[28. Januar]] [[1838]]<ref>siehe "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier) vom 28.01.1838 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10485457_00113_u001/1?cq=Johann%20Adam%20Gebhardt%20Januar%201838 - online verfügbar]</ref> erbte dessen Sohn [[Conrad Gebhardt]] nicht nur das Haus, sondern auch die Kunstsammlung, die er eifrig fortführte und in dem repräsentativen Haus verwahrte.<ref>Barbara Ohm, Verena Friedrich: "Fürth im Focus", Nr. 17</ref>
    
==Die Feuerwehrzentrale==
 
==Die Feuerwehrzentrale==
In den 1880-er Jahren kaufte die Stadtgemeinde Fürth das Gesamtgrundstück mit allen Gebäuden darauf. Daraus ergab sich dann die Möglichkeit nach dem Abriss des Wohngebäudes samt Stadel [[1908]] durch Stadtbaurat [[Otto Holzer]] die Feuerwehrzentrale zu errichten <ref>Barbara Ohm "Durch Fürth geführt", Band 1, Seite 50</ref>.
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In den 1880er Jahren kaufte die Stadtgemeinde Fürth das Gesamtgrundstück mit allen Gebäuden darauf. Daraus ergab sich dann die Möglichkeit, nach dem Abriss des Wohngebäudes samt Stadel [[1908]] nach Entwurf von Stadtbaurat [[Otto Holzer]] die Feuerwehrzentrale zu errichten.<ref>Barbara Ohm: "Durch Fürth geführt", Band 1, S. 50</ref>
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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