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Bauernfreund emigrierte [[1933]] mit seiner Familie über Frankreich in die USA, wohl wissend was Ihn und seine Familie im Deutschen Reich erwarten würde - vermutlich auch auf Grund der jahrelangen Erfahrungen mit dem Hetzblatt Julius Streichers.<ref>Spiegel: Alte Freunde. Der Spiegel vom 28. Juli 1969, online abgerufen am 8. Juni 2020 | 0:24 Uhr</ref>
 
Bauernfreund emigrierte [[1933]] mit seiner Familie über Frankreich in die USA, wohl wissend was Ihn und seine Familie im Deutschen Reich erwarten würde - vermutlich auch auf Grund der jahrelangen Erfahrungen mit dem Hetzblatt Julius Streichers.<ref>Spiegel: Alte Freunde. Der Spiegel vom 28. Juli 1969, online abgerufen am 8. Juni 2020 | 0:24 Uhr</ref>
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Der Fall Bauernfreund blieb kein Einzelfall im Bereich der antisemitischen Hetzkampagne Streichers. Die "großen Fälle", wie er sie in seinen sog. "Kampfjahren" selbst bezeichnete wurden oft über Monate oder gar Jahre verfolgt. Neben dem Nürnberger Julius Wälder und Rosine Speicher, der Hausgeberin der Nürnberger Hausfrauenzeitung, war Bauernfreund über Jahre hinweg einer seiner beliebtesten Gegner. Im Januar [[1935]] - als Bauernfreund längst emigriert war - widmete Streicher seinen letzten verbliebenen Gegner aus den Weimarer Jahren sogar eine Sondernummer des Stürmers.
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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