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Ab [[1888]] nimmt die Bergbräu den vierten Platz in Sachen Bierausstoß unter den Fürther Brauereien ein. Zur gleichen Zeit etwa entsteht am Abhang zur [[Billinganlage]] ein Sommerkeller mit Musikpavillon. | Ab [[1888]] nimmt die Bergbräu den vierten Platz in Sachen Bierausstoß unter den Fürther Brauereien ein. Zur gleichen Zeit etwa entsteht am Abhang zur [[Billinganlage]] ein Sommerkeller mit Musikpavillon. | ||
[[1901]] wird das Mailaender-Areal in der [[Bäumenstraße]] verkauft, um Platz zu machen für das neue [[Stadttheater]]. Das alte Braugebäude der Brauerei Timmich wurde zuletzt von der Bergbräu noch bis [[1895]] als Hopfenstadel genutzt. Am [[1. Juli]] [[1901]] begann man mit den Abrissarbeiten für das neue [[Stadttheater]], | [[1901]] wird das Mailaender-Areal in der [[Bäumenstraße]] verkauft, um Platz zu machen für das neue [[Stadttheater]]. Das alte Braugebäude der Brauerei Timmich wurde zuletzt von der Bergbräu noch bis [[1895]] als Hopfenstadel genutzt. Am [[1. Juli]] [[1901]] begann man mit den Abrissarbeiten für das neue [[Stadttheater]], das bereits nur ein Jahr später am [[17. September]] [[1902]] seinen Spielbetrieb aufnahm. In der gleichen Zeit gehen die Absätze der Bergbräu zurück, während die anderen Fürther Brauereien zulegen können. So hat die Bergbräu [[1901]] einen Bierausstoß von 40.000 Hektoliter und liegt damit nur noch an Platz 5 in der Reihe der Brauereien. Spitzenreiter in Sachen Absatz war zu diesem Zeitpunkt stets die [[Brauerei Humbser]]. | ||
[[1920]] übernimmt [[Fritz Mailaender]], der Sohn von Paul Mailaender, die Brauerei. Zuvor hatte er ein Studium zum Braumeister in Weihenstephan absolviert. Er führte die Geschäfte bis zur Arisierung der Brauerei durch die [[NSDAP]] am [[7. Januar]] [[1939]]. | [[1920]] übernimmt [[Fritz Mailaender]], der Sohn von Paul Mailaender, die Brauerei. Zuvor hatte er ein Studium zum Braumeister in Weihenstephan absolviert. Er führte die Geschäfte bis zur Arisierung der Brauerei durch die [[NSDAP]] am [[7. Januar]] [[1939]]. |