Seit [[2011]] gibt es aber auch Versuche, die Opfer – wenn sie schon nicht mehr zu verschweigen sind – zu vereinnahmen: Auf einer Gedenkstele der Nürnberger [[SPD]] vor dem Karl-Bröger-Haus werden Rudolf Benario, Dr. [[Albert Rosenfelder]] wie auch der Nürnberger Kommunist Erich Ganss, zu [[Sozialdemokraten]] umgedeutet: ''„Es sind Menschen wie Dr. Rudolf Benario, der als jüdisches SPD-Mitglied schon im März in Dachau erschlagen wurde…“'' schreibt der ,SPD-Historiker’ Bruno Heinlein ungeniert und in völliger Unkenntnis der eigenen Parteigeschichte.<ref>SPD Nürnberg: Gedenken an Verfolgte durch das NS-Regime, 12.11.2011</ref> Nach jahrzehntelanger Verleugnung der kommunistischen Widerstandskämpfer, offenbar ein Versuch, sie für die „Ergänzung“ der [[SPD]]-Widerstandsgeschichte zu instrumentalisieren. | Seit [[2011]] gibt es aber auch Versuche, die Opfer – wenn sie schon nicht mehr zu verschweigen sind – zu vereinnahmen: Auf einer Gedenkstele der Nürnberger [[SPD]] vor dem Karl-Bröger-Haus werden Rudolf Benario, Dr. [[Albert Rosenfelder]] wie auch der Nürnberger Kommunist Erich Ganss, zu [[Sozialdemokraten]] umgedeutet: ''„Es sind Menschen wie Dr. Rudolf Benario, der als jüdisches SPD-Mitglied schon im März in Dachau erschlagen wurde…“'' schreibt der ,SPD-Historiker’ Bruno Heinlein ungeniert und in völliger Unkenntnis der eigenen Parteigeschichte.<ref>SPD Nürnberg: Gedenken an Verfolgte durch das NS-Regime, 12.11.2011</ref> Nach jahrzehntelanger Verleugnung der kommunistischen Widerstandskämpfer, offenbar ein Versuch, sie für die „Ergänzung“ der [[SPD]]-Widerstandsgeschichte zu instrumentalisieren. |