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Die '''Rumford´sche Suppen-Anstalt''' wurde 1803 im [[Bambergisches Amtshaus (jüngeres nach 1683)|Amtshaus]] eingerichtet. Sie ist benannt nach der ''Rumford-Suppe'', die auf Benjamin Thompson, Reichsgraf von Rumford zurückgeht.

In der Zeit der Koalitionskriege gegen die Truppen Napoleon Bonapartes (1792 - 1815) kam es vielerorts zu Armut und Hunger. Benjamin Thompson erfand [[1795]] für die Soldaten der Armee seines Dienstherrn, des bayerischen Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz, und für die festgenommenen Bettler und Arbeitslosen in seinem Militärischen Arbeitshaus in der Münchener Au, um diese sparsam, aber dennoch nahrhaft zu versorgen. Die preisgünstige und nahrhafte Suppe auf der Grundlage von Graupen und getrockneten Erbsen wurde in der Folgezeit in zahlreichen Suppenküchen an Bedürftige ausgeteilt. Die Portion kostete in Fürth 4 Kreuzer.

[[Kategorie: Kriege und Katastrophen]]
[[Kategorie: Geschichte]]

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