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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Einer von zwei Vacher Herrensitzen stand an der Stelle der späteren Brauerei Dorn und soll um [[1600]] der Familie Lindner gehört haben.<ref>Müllner, Johannes: Die Annalen der Reichsstadt Nürnberg von 1623, Teil 1 (Nürnberg 1972), S. 320</ref> Am [[25. August]] [[1632]] ist das schöne, neu erbaute obere Schloss abgebrannt.<ref>Eintrag im Vacher Beerdigungsbuch</ref> Es wurde durch die aus Niederösterreich stammende Exulantenfamilie Storch von Claus, die mehrere Abendmahls- und Taufgeräte (Vasa Sacra) in die [[Kirche St. Matthäus|Vacher Kirche]] stiftete, wieder aufgebaut. Seit [[1873]] etablierte sich hier die Brauerei Dorn. Am 3. Oktober 1946 brach in der Scheune der Brauerei ein Großbrand durch spielende Kinder aus, der einen erheblichen Schaden von ca. 100.000 RM verursachte. Durch Funkenflug wurde auch der Kirchturm der Vacher Kirche kurzzeitig in Brand gesetzt. Die Brauerei bestand bis [[1996]]. Auf dem Brauereikamin nisten bis heute Störche.
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Einer von zwei Vacher Herrensitzen stand an der Stelle der späteren Brauerei Dorn und soll um [[1600]] der Familie Lindner gehört haben.<ref>Müllner, Johannes: Die Annalen der Reichsstadt Nürnberg von 1623, Teil 1 (Nürnberg 1972), S. 320</ref> Am [[25. August]] [[1632]] ist das schöne, neu erbaute obere Schloss abgebrannt.<ref>Eintrag im Vacher Beerdigungsbuch</ref> Es wurde durch die aus Niederösterreich stammende Exulantenfamilie Storch von Claus, die mehrere Abendmahls- und Taufgeräte (Vasa Sacra) in die [[Kirche St. Matthäus|Vacher Kirche]] stiftete, wieder aufgebaut. Seit [[1873]] etablierte sich hier die Brauerei Dorn. Das Wohnhaus an der Straße trägt am südlichen Giebel noch eine Aufschrift mit den Initialen des Bauherrn Dorn und das Erbauungsjahr ''KD 1892''. Am [[3. Oktober]] [[1946]] brach in der Scheune der Brauerei ein Großbrand durch spielende Kinder aus, der einen erheblichen Schaden von ca. 100.000 RM verursachte. Durch Funkenflug wurde auch der Kirchturm der [[Kirche St. Matthäus|Vacher Kirche]] kurzzeitig in Brand gesetzt. Die Brauerei bestand bis [[1996]]. Auf dem Brauereikamin nisten bis heute Störche.
    
=="Sudhauslofts" auf dem Gelände der Brauerei==
 
=="Sudhauslofts" auf dem Gelände der Brauerei==
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* ''Bierbrauereien''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 48 - 49
 
* ''Bierbrauereien''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 48 - 49
 
* ''Herzogenauracher Straße 3. Dornbräu''. In: Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Lipp, 1994, S. 480 - 481
 
* ''Herzogenauracher Straße 3. Dornbräu''. In: Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Lipp, 1994, S. 480 - 481
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* {{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=123}}
    
==Lokalberichterstattung==
 
==Lokalberichterstattung==

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