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| ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| ===Geplante Standorte=== | | ===Geplante Standorte=== |
− | [[Datei:Standorte Sommerbad.jpg|thumb|right|Übersichtskarte von 1951 mit handschriftlich eingetragenen Standortvorschlägen für das neue Freibad]] | + | [[Datei:Standorte Sommerbad.jpg|mini|right|Übersichtskarte von 1951 mit handschriftlich eingetragenen Standortvorschlägen für das neue Freibad]] |
| Bei den Überlegungen für den Standort des neuen Freibades standen insgesamt sieben Vorschläge zur Auswahl:<ref>Katasterplan 1951 mit handschriftlichen Eintragungen, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]]</ref><br> | | Bei den Überlegungen für den Standort des neuen Freibades standen insgesamt sieben Vorschläge zur Auswahl:<ref>Katasterplan 1951 mit handschriftlichen Eintragungen, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]]</ref><br> |
| 1. Scherbsgraben: im [[Wiesengrund]] der [[Rednitz]], heutiger Standort<br> | | 1. Scherbsgraben: im [[Wiesengrund]] der [[Rednitz]], heutiger Standort<br> |
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| ===Ursprüngliche Ausstattung=== | | ===Ursprüngliche Ausstattung=== |
− | [[Datei:Erfrischungshalle.jpg|thumb|right|Die "Erfrischungshalle", 1960er Jahre]] | + | [[Datei:Erfrischungshalle.jpg|mini|right|Die "Erfrischungshalle", 1960er Jahre]] |
| Zum Juli [[1958]] enthielt das Bad folgende Ausstattung: 1 Sprungbecken (LxBxT) 20 x 25 x 4,5 m; 1 Schwimmbecken (LxBxT) 50 x 20 x 2,1 m; 1 Planschbecken in Palettenform mit 0,6 - 1,2 m Tiefe; 1 Planschbecken in Violinenform mit 0,2 m Tiefe; 1 Betonturm mit Sprunghöhen von 1 m, 3 m, 5 m, 7,5 m und 10 m sowie zwei Federbretter mit jeweils 1 m und 3 m Sprunghöhe, drei Hallen mit insg. 7200 Garderobenplätzen.<ref>''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 33 - 34</ref> | | Zum Juli [[1958]] enthielt das Bad folgende Ausstattung: 1 Sprungbecken (LxBxT) 20 x 25 x 4,5 m; 1 Schwimmbecken (LxBxT) 50 x 20 x 2,1 m; 1 Planschbecken in Palettenform mit 0,6 - 1,2 m Tiefe; 1 Planschbecken in Violinenform mit 0,2 m Tiefe; 1 Betonturm mit Sprunghöhen von 1 m, 3 m, 5 m, 7,5 m und 10 m sowie zwei Federbretter mit jeweils 1 m und 3 m Sprunghöhe, drei Hallen mit insg. 7200 Garderobenplätzen.<ref>''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 33 - 34</ref> |
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| ===Initiative zur Rettung des Sprungturms=== | | ===Initiative zur Rettung des Sprungturms=== |
− | [[Datei:Sprungturm.jpg|thumb|right|Sprungturm im Freibad]]Im Jahr [[2005]] gründete sich eine Initiative zum Erhalt des Sprungturmes, die mit kreativen Aktionen im Freibad für den Erhalt kämpften. Trotzdem konnte der Turm nicht erhalten werden, da man das 4 Meter tiefe Becken durch ein 1,35 Meter flaches Bewegungsbecken ersetzen wollte. Im Jahr [[2005]] wurde der Sprungturm dann zum Ärger zahlreicher Bürger abgerissen. | + | [[Datei:Sprungturm.jpg|mini|right|Sprungturm im Freibad]]Im Jahr [[2005]] gründete sich eine Initiative zum Erhalt des Sprungturmes, die mit kreativen Aktionen im Freibad für den Erhalt kämpften. Trotzdem konnte der Turm nicht erhalten werden, da man das 4 Meter tiefe Becken durch ein 1,35 Meter flaches Bewegungsbecken ersetzen wollte. Im Jahr [[2005]] wurde der Sprungturm dann zum Ärger zahlreicher Bürger abgerissen. |
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| In einem Interview der [[Fürther Nachrichten]] mit dem [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] am [[24. März]] [[2013]] bezeichnete er rückblickend über seine Amtszeit folgendes zum Sprungturm: "''Ein Fehler – da kommt jetzt vielleicht nicht jeder drauf – war der Abriss des Sprungturms im Freibad. Das habe ich unterschätzt. Im Nachhinein denke ich mir, wäre die Initiative zur Rettung früher gekommen, hätten wir vielleicht noch eingelenkt.''"<ref> Wolfgang Händel, Johannes Alles, Kurt Heidingsfelder: Diese Entgleisungen sind durch nichts zu rechtfertigen. In den Fürther Nachrichten vom 24. März 2013 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/diese-entgleisungen-sind-durch-nichts-zu-rechtfertigen-1.2773445 online abrufbar]</ref> | | In einem Interview der [[Fürther Nachrichten]] mit dem [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] am [[24. März]] [[2013]] bezeichnete er rückblickend über seine Amtszeit folgendes zum Sprungturm: "''Ein Fehler – da kommt jetzt vielleicht nicht jeder drauf – war der Abriss des Sprungturms im Freibad. Das habe ich unterschätzt. Im Nachhinein denke ich mir, wäre die Initiative zur Rettung früher gekommen, hätten wir vielleicht noch eingelenkt.''"<ref> Wolfgang Händel, Johannes Alles, Kurt Heidingsfelder: Diese Entgleisungen sind durch nichts zu rechtfertigen. In den Fürther Nachrichten vom 24. März 2013 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/diese-entgleisungen-sind-durch-nichts-zu-rechtfertigen-1.2773445 online abrufbar]</ref> |