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[[Bild:Strassenbahn TW 334.jpg|right|thumb|Straßenbahntriebwagen TW 334, heute noch als Museumsfahrzeug erhalten]]
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Die '''Nürnberg-Fürther Straßenbahn''' verkehrte vom [[26. September]] [[1881]] bis [[20. Juni]] [[1981]] in Fürth.
 
Die '''Nürnberg-Fürther Straßenbahn''' verkehrte vom [[26. September]] [[1881]] bis [[20. Juni]] [[1981]] in Fürth.
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== Streckenverlauf in Fürth ==
 
== Streckenverlauf in Fürth ==
[[Bild:Schwabacher Straße.jpg|thumb|left|Straßenbahn in der Schwabacher Straße]]
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[[Bild:Schwabacher Straße.jpg|mini|left|Straßenbahn in der Schwabacher Straße]]
[[Datei:Wartehalle 01051957.jpg|thumb|right|Wartehalle an der östlichen Seite der Fürther Freiheit, sog. "[[Hirschgarten]]", 1958]]
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[[Datei:Wartehalle 01051957.jpg|mini|right|Wartehalle an der östlichen Seite der Fürther Freiheit, sog. "[[Hirschgarten]]", 1958]]
[[Bild:Fürther Freiheit 70.jpg|thumb|right|Straßenbahn auf der [[Fürther Freiheit]] Anfang der 1970er Jahre]]
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[[Bild:Fürther Freiheit 70.jpg|mini|right|Straßenbahn auf der [[Fürther Freiheit]] Anfang der 1970er Jahre]]
    
Die Straßenbahntrasse führte von Nürnberg kommend zunächst durch die [[Nürnberger Straße]], bog dann in die heutige [[Gustav-Schickedanz-Straße]] ein und führte zunächst bis zur Weinstraße (heutige [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]), später dann durch die [[Schwabacher Straße]] zum [[Obstmarkt]]. In der Gegenrichtung blieb sie in der Weinstraße bis zur [[Luisenstraße]] und schwenkte dort mit engen Kurven hinüber zur [[Nürnberger Straße]]. Nach Einstellung der [[Ludwigseisenbahn]] wurde sie [[1927]] auf deren Trasse in der [[Hornschuchpromenade]] verlegt.
 
Die Straßenbahntrasse führte von Nürnberg kommend zunächst durch die [[Nürnberger Straße]], bog dann in die heutige [[Gustav-Schickedanz-Straße]] ein und führte zunächst bis zur Weinstraße (heutige [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]), später dann durch die [[Schwabacher Straße]] zum [[Obstmarkt]]. In der Gegenrichtung blieb sie in der Weinstraße bis zur [[Luisenstraße]] und schwenkte dort mit engen Kurven hinüber zur [[Nürnberger Straße]]. Nach Einstellung der [[Ludwigseisenbahn]] wurde sie [[1927]] auf deren Trasse in der [[Hornschuchpromenade]] verlegt.
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=== Linie 7 ===
 
=== Linie 7 ===
[[Datei:Sammlung Steinmetz (1).jpg|thumb|right|Linie 7 auf der Wendeschleife an der Billinganlage]]
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[[Datei:Sammlung Steinmetz (1).jpg|mini|right|Linie 7 auf der Wendeschleife an der Billinganlage]]
 
'''Billinganlage - Fürther Freiheit - Hauptbahnhof - Flößaustraße'''<br>
 
'''Billinganlage - Fürther Freiheit - Hauptbahnhof - Flößaustraße'''<br>
 
eingesetzte Fahrzeuge: vierachsige Großraumtriebwagen der Baureihe 200 mit Beiwagen / sechsachsige Gelenktriebwagen der Baureihe 300 solo<br>
 
eingesetzte Fahrzeuge: vierachsige Großraumtriebwagen der Baureihe 200 mit Beiwagen / sechsachsige Gelenktriebwagen der Baureihe 300 solo<br>
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Von 1959 bis 1970 fuhr die Linie 24 von der [[Flößaustraße]] über Willstraße-Hessestraße zum Nürnberger Dutzendteich.<br>
 
Von 1959 bis 1970 fuhr die Linie 24 von der [[Flößaustraße]] über Willstraße-Hessestraße zum Nürnberger Dutzendteich.<br>
 
1962 wurde die Linie 51 zur neuen 31, die bis 1967 zum Südfriedhof fuhr und [[1974]] die inzwischen wieder freie Bezeichnung 24 erhielt, um die Nummern ab 30 aufwärts für Nürnberger Buslinien freizumachen. Ab 17.10.1976 wurde sie komplett eingestellt und auf dem Restabschnitt zwischen Muggenhof und Trafowerk durch die Linie 11 ersetzt.
 
1962 wurde die Linie 51 zur neuen 31, die bis 1967 zum Südfriedhof fuhr und [[1974]] die inzwischen wieder freie Bezeichnung 24 erhielt, um die Nummern ab 30 aufwärts für Nürnberger Buslinien freizumachen. Ab 17.10.1976 wurde sie komplett eingestellt und auf dem Restabschnitt zwischen Muggenhof und Trafowerk durch die Linie 11 ersetzt.
[[Bild:BL 20.06.81 letze StraBa 02.JPG|thumb|Abfahrt des letzten Zuges der Linie 1, Triebwagen 349 an der Endhaltestelle Billinganlage am 20.06.1981 (Quelle: Fürther Nachrichten)]]
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[[Bild:BL 20.06.81 letze StraBa 02.JPG|mini|Abfahrt des letzten Zuges der Linie 1, Triebwagen 349 an der Endhaltestelle Billinganlage am 20.06.1981 (Quelle: Fürther Nachrichten)]]
    
== Geplante Streckenerweiterungen ==
 
== Geplante Streckenerweiterungen ==
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==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
[[Bild:Linie 1 Antalya.jpg|thumb|left|Die Linie 1 fährt noch heute ... in der Türkei]]Dass das Fürther Straßenbahnnetz zugunsten der um ein Vielfaches teuereren [[U-Bahn]] aufgegeben wurde, ist vielen Fürther und Nürnberger Bürgern auch heute noch unverständlich. Das gut funktionierende Netz mit 14 Haltestellen wurde durch eine U-Bahn-Strecke mit nur sieben Haltestellen abgelöst, weshalb zu den ohnehin hohen Kosten des U-Bahn-Betriebs noch weitere Kosten für den Betrieb des nun erforderlichen Busnetzes hinzu kamen, da die Innenstadt weiterhin mit parallel verkehrenden Buslinien bedient wird (z. B. alleine zwischen Hauptbahnhof und Rathaus fünf Linien).  
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[[Bild:Linie 1 Antalya.jpg|mini|left|Die Linie 1 fährt noch heute ... in der Türkei]]Dass das Fürther Straßenbahnnetz zugunsten der um ein Vielfaches teuereren [[U-Bahn]] aufgegeben wurde, ist vielen Fürther und Nürnberger Bürgern auch heute noch unverständlich. Das gut funktionierende Netz mit 14 Haltestellen wurde durch eine U-Bahn-Strecke mit nur sieben Haltestellen abgelöst, weshalb zu den ohnehin hohen Kosten des U-Bahn-Betriebs noch weitere Kosten für den Betrieb des nun erforderlichen Busnetzes hinzu kamen, da die Innenstadt weiterhin mit parallel verkehrenden Buslinien bedient wird (z. B. alleine zwischen Hauptbahnhof und Rathaus fünf Linien).  
    
Zu den hohen Kosten kam aus Fürther Sicht auch die Tatsache, dass nun [[Nürnberg]] schnell und einfach zu erreichen ist. Dies wirkte sich für den Fürther Einzelhandel nicht gerade positiv aus, da nun viele Kunden die Nachbarstadt zum Einkaufen besuchen. Von Straßenbahn-Befürwortern hört man deshalb oft: ''"Fürth ist nicht nur die kleinste U-Bahn-Stadt der Welt, sondern auch die Dümmste."''.
 
Zu den hohen Kosten kam aus Fürther Sicht auch die Tatsache, dass nun [[Nürnberg]] schnell und einfach zu erreichen ist. Dies wirkte sich für den Fürther Einzelhandel nicht gerade positiv aus, da nun viele Kunden die Nachbarstadt zum Einkaufen besuchen. Von Straßenbahn-Befürwortern hört man deshalb oft: ''"Fürth ist nicht nur die kleinste U-Bahn-Stadt der Welt, sondern auch die Dümmste."''.
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