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Als 1007 bei der Gründung des Bistums Bamberg das ganze Fürther Gebiet dorthin gegeben wurde, existierte die Johanniskapelle bereits. Sie unterstand der [[Martinskapelle]] in Fürth als der zuständigen Pfarrkirche.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=131}}</ref> Die Kirche [[St. Johannis]] zählt zu den ältesten noch erhaltenen Kirchen in der Umgebung Fürths. Die erste Erwähnung ist für das Jahr [[1287]] verzeichnet; hier wird von einer Kapelle gesprochen, die von der Pfarrei in Fürth abhängig sei. Am [[29. Mai]] [[1349]] trennte der Bamberger Bischof Friedrich I. Graf von Hohenlohe, auf Veranlassung des Ritters [[Rapoto von Külsheim]] samt Gemahlin, sowie der Bewohner von Oberfarrnbach, [[Unterfarrnbach]], Bernbach, Hiltmannsdorf, Ober- und Unterfürberg und [[Atzenhof]] diese Ortschaften von ihrer Mutterkirche des heiligen [[St. Martin]] zu Fürth ab und teilt sie der neu errichteten Pfarrei [[St. Johannis]] in Burgfarrnbach zu. Damit gilt [[Rapoto von Külsheim]] als Gründer der Pfarrei in Burgfarrnbach.
 
Als 1007 bei der Gründung des Bistums Bamberg das ganze Fürther Gebiet dorthin gegeben wurde, existierte die Johanniskapelle bereits. Sie unterstand der [[Martinskapelle]] in Fürth als der zuständigen Pfarrkirche.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=131}}</ref> Die Kirche [[St. Johannis]] zählt zu den ältesten noch erhaltenen Kirchen in der Umgebung Fürths. Die erste Erwähnung ist für das Jahr [[1287]] verzeichnet; hier wird von einer Kapelle gesprochen, die von der Pfarrei in Fürth abhängig sei. Am [[29. Mai]] [[1349]] trennte der Bamberger Bischof Friedrich I. Graf von Hohenlohe, auf Veranlassung des Ritters [[Rapoto von Külsheim]] samt Gemahlin, sowie der Bewohner von Oberfarrnbach, [[Unterfarrnbach]], Bernbach, Hiltmannsdorf, Ober- und Unterfürberg und [[Atzenhof]] diese Ortschaften von ihrer Mutterkirche des heiligen [[St. Martin]] zu Fürth ab und teilt sie der neu errichteten Pfarrei [[St. Johannis]] in Burgfarrnbach zu. Damit gilt [[Rapoto von Külsheim]] als Gründer der Pfarrei in Burgfarrnbach.
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1474 errang die Reichsstadt Nürnberg die Kirchenhoheit und führte im Jahre [[1528]] die Reformation in Burgfarrnbach ein. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche verwüstet, die folgende Wiederinstandsetzung betraf hauptsächlich die Westgiebelseite.
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[[1474]] errang die Reichsstadt Nürnberg die Kirchenhoheit und führte im Jahre [[1528]] die Reformation in Burgfarrnbach ein. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche verwüstet, die folgende Wiederinstandsetzung betraf hauptsächlich die Westgiebelseite.
    
* Details zur [[St. Johannis]] finden sie in einem eigenständigen Artikel zur [[St. Johannis|Wehrkirche]].
 
* Details zur [[St. Johannis]] finden sie in einem eigenständigen Artikel zur [[St. Johannis|Wehrkirche]].

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