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Am 10. Januar 1929 begannen die Arbeiten für den Bau der Zweigstrecke Gräfenwarth – Sperrmauer-Baustelle. Dieser Abzweig wurde gebaut, um den Materialtransport zur Baustelle der Sperrmauer der Bleilochtalsperrre zu gewährleisten, insbesondere auch für die schweren Wasserturbinen und Transformatoren, weil damals ein Schwertransport nicht auf der Straße erfolgen konnte. Nicht nur der Brückenbau, sondern die schwierigen Teile der felsigen Strecke erforderten eine hohe Leistung aller Beteiligten. Die Bahnstrecken wurde Mitte 1930 fertiggestellt und in Betrieb genommen.
 
Am 10. Januar 1929 begannen die Arbeiten für den Bau der Zweigstrecke Gräfenwarth – Sperrmauer-Baustelle. Dieser Abzweig wurde gebaut, um den Materialtransport zur Baustelle der Sperrmauer der Bleilochtalsperrre zu gewährleisten, insbesondere auch für die schweren Wasserturbinen und Transformatoren, weil damals ein Schwertransport nicht auf der Straße erfolgen konnte. Nicht nur der Brückenbau, sondern die schwierigen Teile der felsigen Strecke erforderten eine hohe Leistung aller Beteiligten. Die Bahnstrecken wurde Mitte 1930 fertiggestellt und in Betrieb genommen.
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Das Unternehmen Bernhard Eras erreichte schnell eine Größe von 100 Mitarbeitern, kaufte das Grundstück des Brauvereins in der Nikolaistraße in Schleiz und errichtete dort seinen Baubetriebshof.<ref>Fridolin Heuschkel: Beiträge zur Geschichte der Schleizer Betriebe – Aufstieg und Niedergang, Verlag Naumann, Schleiz 2007, S. 112 - 115</ref>
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Das Unternehmen Bernhard Eras erreichte schnell eine Größe von 100 Mitarbeitern, kaufte das Grundstück des Brauvereins in der Nikolaistraße in Schleiz und errichtete dort seinen Baubetriebshof.
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In den folgenden Jahren war die Bauunternehmung Bernhard Eras in großem Umfang beim Straßenbau im Oberland beteiligt, auch am ständigen Ausbau der Motorsport-Rennstrecke [[wikipedia:Schleizer Dreieck|Schleizer Dreieck]], dem ältesten Straßenrundkurs Deutschlands, wirkte die Fa. Eras maßgeblich mit.
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1934 wurden die Bauarbeiten für die Autobahn Berlin – München (heutige BAB 9) im Abschnitt Schleiz – Lanzendorf mit einem Spatenstich bei [[wikipedia:Görkwitz|Görkwitz]] am 19. Juli begonnen.<ref>Archiv für Autobahn- und Straßengeschichte, Historischer Kalender: Ereignisse des Jahres 1934 - [http://www.strassengeschichte.de/Datum/1934/Tag.htm online]</ref> Auch hier war bei den vielen Brücken über die Autobahn die Firma Eras dabei.<ref>Fridolin Heuschkel: Beiträge zur Geschichte der Schleizer Betriebe – Aufstieg und Niedergang, Verlag Naumann, Schleiz 2007, S. 112 - 115</ref>
    
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