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Das bereits 1940, als Gottried Wunschel die Chronik schrieb, eine bereits seit über 100 Jahren ansässige Taverne namens Lindwurm im Gebäude war, wurde explizit nicht benannt. Nach einem Kaufbrief des Paul Wilhelm Ebner von und zu Eschenbach auf Ödenberg ..." ''kaufte am 10. August 1776 der Metzger Johann Conrad im Wege der Gant von dem Wirth und Bäckermeister Andreas Gruber das Wirths- und Beckenhaus zum Lindwurm samt Hofreith und Gärtlein, nebst einem Stadel und darein gebauten doppelten Schweineställen, einer über der Einfuhr erbauten Wohnung nebst dem hinter dem Stadel befindlichen Waschhauß und der Gerechtigkeit, in dem hinten an der Hofraith vorbei fließenden Rednitzfluß. Kraft eines den 13. Mai 1652 errichteten Kaufbriefes, eine Fischstube nach alter Gewohnheit zu bauen, nebst allen ihren habenden Lichten und Trüpfen, Ein- und Zugehörungen, Rechten und Gerechtigkeiten um 3005 fl, welches Anwesen am 15. August 1811, dem Sterbetag dieses Käufers Johann Conrad, auf dessen einzigen Sohn Paul Conrad, Metzgermeister überging. Dieser Johann Conrad, der am 15. August 1811 starb, war der Sohn des Zinnsmeisteramtlichen Unterthans und Schneidermeisters Abraham Tobias Conrad, war seit 17. September 1776 in erster Ehe mit Margaretha Schüßel, gestorben am 1. Mai 1788, Tochter des Hochfürstlich Kastenamt Schwabachischen Unterthans und Wirth zum Ritter St. Georg in Mögeldorf, verheiratet.''"
 
Das bereits 1940, als Gottried Wunschel die Chronik schrieb, eine bereits seit über 100 Jahren ansässige Taverne namens Lindwurm im Gebäude war, wurde explizit nicht benannt. Nach einem Kaufbrief des Paul Wilhelm Ebner von und zu Eschenbach auf Ödenberg ..." ''kaufte am 10. August 1776 der Metzger Johann Conrad im Wege der Gant von dem Wirth und Bäckermeister Andreas Gruber das Wirths- und Beckenhaus zum Lindwurm samt Hofreith und Gärtlein, nebst einem Stadel und darein gebauten doppelten Schweineställen, einer über der Einfuhr erbauten Wohnung nebst dem hinter dem Stadel befindlichen Waschhauß und der Gerechtigkeit, in dem hinten an der Hofraith vorbei fließenden Rednitzfluß. Kraft eines den 13. Mai 1652 errichteten Kaufbriefes, eine Fischstube nach alter Gewohnheit zu bauen, nebst allen ihren habenden Lichten und Trüpfen, Ein- und Zugehörungen, Rechten und Gerechtigkeiten um 3005 fl, welches Anwesen am 15. August 1811, dem Sterbetag dieses Käufers Johann Conrad, auf dessen einzigen Sohn Paul Conrad, Metzgermeister überging. Dieser Johann Conrad, der am 15. August 1811 starb, war der Sohn des Zinnsmeisteramtlichen Unterthans und Schneidermeisters Abraham Tobias Conrad, war seit 17. September 1776 in erster Ehe mit Margaretha Schüßel, gestorben am 1. Mai 1788, Tochter des Hochfürstlich Kastenamt Schwabachischen Unterthans und Wirth zum Ritter St. Georg in Mögeldorf, verheiratet.''"
 
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[[Datei:Wunschel HCE104 Königstraße 5.jpg|mini|rechts|Historischer Lageplan Königstraße 5]]
 
Auf dem Grundstück waren folgende Gebäude:
 
Auf dem Grundstück waren folgende Gebäude:
 
: a) Ein altes baufälliges Rückgebäude, das 1871 abgebrochen werden mußte; es wurde durch ein neues massives ersetzt
 
: a) Ein altes baufälliges Rückgebäude, das 1871 abgebrochen werden mußte; es wurde durch ein neues massives ersetzt
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