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Eimer kam nach dem 2. Weltkrieg als Vertriebenenkind aus dem Sudentenland 1946 nach Fürth. Nach einer Lehre zum Stahlformenbauer studierte er Maschinenbau und schloss das Studium 1973 ab. Schon [[1962]] war er Mitglied der Deutschen Jungdemokraten, dem damaligen Jugendverband der FDP. Ab [[1970]] wurde er Mitglied der [[Freie Demokratische Partei|FDP]]. Er wurde Kreisvorsitzender in Fürth, gehörte zum bayerischen Landesverband und zur Programmkommission der Freiburger Thesen.  
 
Eimer kam nach dem 2. Weltkrieg als Vertriebenenkind aus dem Sudentenland 1946 nach Fürth. Nach einer Lehre zum Stahlformenbauer studierte er Maschinenbau und schloss das Studium 1973 ab. Schon [[1962]] war er Mitglied der Deutschen Jungdemokraten, dem damaligen Jugendverband der FDP. Ab [[1970]] wurde er Mitglied der [[Freie Demokratische Partei|FDP]]. Er wurde Kreisvorsitzender in Fürth, gehörte zum bayerischen Landesverband und zur Programmkommission der Freiburger Thesen.  
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[[1976]] zog er über die bayerische Landesliste in den Deutschen Bundestag, dem er bis [[1994]] angehörte. Dort gehörte er bis [[1987]] dem Ausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit an, von [[1987]] bis [[1990]] war er dann im Ausschuss für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, danach vier Jahre im Ausschuss für Familie und Senioren. Zudem war er bis April [[1978]] stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für innerdeutsche Beziehungen, anschließend bis Juni [[1979]] im Haushaltsausschuss und danach bis Oktober [[1992]] ebenfalls stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung. Er war Gründungsmitglied der Kinderkommission im Deutschen Bundestag. Aus Krankheitsgründen kandidierte er nach [[1994]] nicht mehr, er zog sich jedoch nicht ganz aus der Politik zurück, sondern wurde Bezirksvorsitzender der FDP Mittelfranken und [[Stadtrat]] von [[1996]] bis [[2005]] in Fürth. Aus gesundheitlichen Gründen musste Eimer sein Stadtratsmandat im September [[2005]] aufgeben. Als Nachfolger kam für Ihn [[Kurt Strattner|Kurt Georg Strattner]] für die [[FDP]] in den [[Stadtrat]]<ref>Wechsel im Stadtrat. In: Stadtzeitung Nr. 20, 26. Oktober 2005, S. 2</ref>.  
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[[1976]] zog er über die bayerische Landesliste in den Deutschen Bundestag, dem er bis [[1994]] angehörte. Dort gehörte er bis [[1987]] dem Ausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit an, von [[1987]] bis [[1990]] war er dann im Ausschuss für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, danach vier Jahre im Ausschuss für Familie und Senioren. Zudem war er bis April [[1978]] stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für innerdeutsche Beziehungen, anschließend bis Juni [[1979]] im Haushaltsausschuss und danach bis Oktober [[1992]] ebenfalls stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung. Er war Gründungsmitglied der Kinderkommission im Deutschen Bundestag. Aus Krankheitsgründen kandidierte er nach [[1994]] nicht mehr.  
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Norbert Eimer war Mitbegründer des [[Altstadtverein St. Michael | Altstadtvereins St. Michael ]]. Bekannt wurde er - unter anderem - mit Baumpflanzaktionen gegen den Abriss des [[Fraveliershof | Fravelierhofs]] und für ein grünes Stadtbild ein. Er setzte sich für den Erhalt historischer Bausubstanz in Fürth ein, zuletzt für die Wandmalereien von [[Karl Hemmerlein]] im [[Grüner Baum | Grünen Baum]].
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Er zog sich jedoch nicht ganz aus der Politik zurück, sondern wurde Bezirksvorsitzender der FDP Mittelfranken und [[Stadtrat]] von [[1996]] bis [[2005]] in Fürth. Aus gesundheitlichen Gründen musste Eimer sein Stadtratsmandat im September [[2005]] aufgeben. Als Nachfolger kam für ihn [[Kurt Strattner|Kurt Georg Strattner]] für die [[FDP]] in den [[Stadtrat]].<ref>Wechsel im Stadtrat. In: Stadtzeitung Nr. 20, 26. Oktober 2005, S. 2</ref>
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Norbert Eimer war Mitbegründer des [[Altstadtverein St. Michael | Altstadtvereins St. Michael]]. In der Öffentlichkeit bekannt wurde er dabei - unter anderem - mit Baumpflanzaktionen gegen den Abriss des [[Fraveliershof | Fravelierhofs]] und für sein Eintreten für ein grünes Stadtbild. Er setzte sich für den Erhalt historischer Bausubstanz in Fürth ein, zuletzt für die Wandmalereien von [[Karl Hemmerlein]] im [[Grüner Baum | Grünen Baum]].
    
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
Norbert Eimer war Ehrenvorsitzender des FDP-Bezirk-Mittelfranken.
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Norbert Eimer war Ehrenvorsitzender des FDP-Bezirks Mittelfranken.
    
==Literatur==
 
==Literatur==
* Ludolf Herbst, Rudolf Vierhaus: Biografisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. 1 Auflage. Band 2: N-Z., K. G. Saur Verlag, München 2002, ISBN 3-598-23782-0 (S.175)
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* Ludolf Herbst, Rudolf Vierhaus: Biografisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. 1 Auflage. Band 2: N-Z., K. G. Saur Verlag, München 2002, ISBN 3-598-23782-0 (S. 175)
    
* "Kamingespräch mit Norbert Eimer" am 21. Januar 2011, [http://www.fdp-fuerth.de/Kamingespraech-mit-Norbert-Eimer-Ist-unsere-Demokratie-am-Ende/6236c8202i1p1194/index.html FDP Fürth]
 
* "Kamingespräch mit Norbert Eimer" am 21. Januar 2011, [http://www.fdp-fuerth.de/Kamingespraech-mit-Norbert-Eimer-Ist-unsere-Demokratie-am-Ende/6236c8202i1p1194/index.html FDP Fürth]
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