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===Das Ende der Synagoge nach 1852=== | ===Das Ende der Synagoge nach 1852=== | ||
Am [[17. August]] [[1852]] erwarb der Messerschmiedemeister [[Jonas Heymann]] und seine Frau Rebekka das Vorderhaus [[Königstraße 57]] um 10.750 fl.<ref>StAN, Kataster Fürth, Bd. 15/2, S. 790; auch durch Adressbuch von 1859 als Messerschmied und Instrumentenmacher ausgewiesen.</ref> Heymann gilt als der letzte jüdische Eigentümer. Mit ihm begann aber auch eine Phase zahlreicher Umbauten. Nachdem er im Hofhaus bereits eine Messerschmiedewerkstatt eingebaut hatte, begann der Umbau der Synagoge, | Am [[17. August]] [[1852]] erwarb der Messerschmiedemeister [[Jonas Heymann]] und seine Frau Rebekka das Vorderhaus [[Königstraße 57]] um 10.750 fl.<ref>StAN, Kataster Fürth, Bd. 15/2, S. 790; auch durch Adressbuch von 1859 als Messerschmied und Instrumentenmacher ausgewiesen.</ref> Heymann gilt als der letzte jüdische Eigentümer. Mit ihm begann aber auch eine Phase zahlreicher Umbauten. Nachdem er im Hofhaus bereits eine Messerschmiedewerkstatt eingebaut hatte, begann der Umbau der Synagoge, als Heymann am [[8. Mai]] [[1872]] das der Stiftung gehörende Hinterhaus um 1.000 fl. erworben hatte.<ref>siehe: Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 41</ref> Der Raum der Synagoge wurde nun für den Einbau zweier Wohnungen verwendet. | ||
[[Datei:Mikwe, Königstraße 57, b.jpg|miniatur|right|Die Mikwe im Gabrielhof]] | [[Datei:Mikwe, Königstraße 57, b.jpg|miniatur|right|Die Mikwe im Gabrielhof]] |
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