Volkmar Gran: Unterschied zwischen den Versionen

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:'''Miteigentum'''
:'''Miteigentum'''
:Volkmar Gran ist auch Anteilseigner von Bauplätzen an Fichten-, Simon-, Holz- und Ludwigstraße, den sogenannten „L. Gran'schen Relikten”, hier Plan-Nr. 1145 und Plan-Nr. 1144 1/3 (jeweils mit 3/10-Anteil), weitere Anteile besitzen Georg & Helene Meier, [[Karl Gran]] sowie die minderjährigen Kinder von Wilhelm Gran. Sein Anteil beläuft sich auf ca. 34&nbsp;250 m<sup>2</sup> und wird mit 1,20 Mark/m<sup>2</sup> zu 41.100 Mark bewertet. Der Gesamtbesitz ist zu Lagerplätzen und Gartenparzellen verpachtet. Daneben besteht noch ein gemeinsamer Bauplatzstreifen, Plan-Nr. 1003 1/10, der bei seiner geringen Größe nur als „Chikanierzipfel” betrachtet wird.
:Volkmar Gran ist auch Anteilseigner von Bauplätzen an Fichten-, Simon-, Holz- und Ludwigstraße, den sogenannten „L. Gran'schen Relikten”, hier Plan-Nr. 1145 und Plan-Nr. 1144 1/3 (jeweils mit 3/10-Anteil), weitere Anteile besitzen Georg & Helene Meier, [[Karl Gran]] sowie die minderjährigen Kinder von [[Wilhelm Gran]]. Sein Anteil beläuft sich auf ca. 34&nbsp;250 m<sup>2</sup> und wird mit 1,20 Mark/m<sup>2</sup> zu 41.100 Mark bewertet. Der Gesamtbesitz ist zu Lagerplätzen und Gartenparzellen verpachtet. Daneben besteht noch ein gemeinsamer Bauplatzstreifen, Plan-Nr. 1003 1/10, der bei seiner geringen Größe nur als „Chikanierzipfel” betrachtet wird.


Der Stein'sche Bericht enthielt auch eine Bilanz zum Eröffnungstag der Zwangsverwaltung (Stand 3. Juli 1918); die Aktiva beliefen sich auf 474.072,69 Mark, die Passiva (Hypotheken, Steuern, Umlagen) betrugen 173.000,- Mark, sodass ein Reinvermögen von 301.072,69 Mark ermittelt wurde. Da er die Vermögenswerte noch auf der Grundlage der Erbauseinandersetzung von 1908 ansetzte, schätze er abschließend ab: ''„Der wirkliche Reinwert dürfte aber mit 500&nbsp;000.00 Mark nicht zu hoch gegriffen sein.”''
Der Stein'sche Bericht enthielt auch eine Bilanz zum Eröffnungstag der Zwangsverwaltung (Stand 3. Juli 1918); die Aktiva beliefen sich auf 474.072,69 Mark, die Passiva (Hypotheken, Steuern, Umlagen) betrugen 173.000,- Mark, sodass ein Reinvermögen von 301.072,69 Mark ermittelt wurde. Da er die Vermögenswerte noch auf der Grundlage der Erbauseinandersetzung von 1908 ansetzte, schätze er abschließend ab: ''„Der wirkliche Reinwert dürfte aber mit 500&nbsp;000.00 Mark nicht zu hoch gegriffen sein.”''
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