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'''Sabbatai Halevi Horowitz''' (geb. um [[1590]] in [[wikipedia:Ostroh|Ostroh]]/Wolhynien; gest. [[12. April]] [[1660]] in Wien), Sohn des [[wikipedia:Kabbala|Kabbalisten]] [[wikipedia:Jesaja Horovitz|Jesaja Horowitz]] und der Chaya Moul, Tochter des Wiener Abraham Moul, heiratete die Tochter des reichen und gelehrten Moses Charif aus Lublin.  
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'''Sabbatai Halevi Horowitz''' (geb. um [[1590]] in [[wikipedia:Ostroh|Ostroh]]/Wolhynien <ref>abweichend [[1592]] in Krakau [http://www.judengasse.de/dhtml/P114.htm - online]</ref>; gest. [[12. April]] [[1660]] in Wien), Sohn des [[wikipedia:Kabbala|Kabbalisten]] [[wikipedia:Jesaja Horovitz|Jesaja Horowitz]] und der Chaya Moul, Tochter des Wiener Abraham Moul, heiratete die Tochter des reichen und gelehrten Moses Charif aus Lublin.  
    
Gemeinsam mit seinem Vater, der in Frankfurt Rabbiner war, wurde er [[1614]] im Zusammenhang des [[wikipedia:Fettmilch-Aufstand|Fettmilchaufstandes]] aus Frankfurt vertrieben woraufhin beide nach Prag gingen.  
 
Gemeinsam mit seinem Vater, der in Frankfurt Rabbiner war, wurde er [[1614]] im Zusammenhang des [[wikipedia:Fettmilch-Aufstand|Fettmilchaufstandes]] aus Frankfurt vertrieben woraufhin beide nach Prag gingen.  
 
* [[1614]] erhielt Sabbatai Horowitz in Prag die Stelle eines Rabbiners, der Vater Jasaja die eines Oberrabbiners.
 
* [[1614]] erhielt Sabbatai Horowitz in Prag die Stelle eines Rabbiners, der Vater Jasaja die eines Oberrabbiners.
* [[1628]] - [[1632]] war Sabbatai Rabbiner in Fürth. Von ihm wird der Ausspruch tradiert, dass Fürth zwar eine ''kleine Stadt sei, in seinen Augen aber so groß wie Antiochia, da dort hervorragende Gelehrte sich befinden'' <ref>Barbara Ohm: [[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]]. Geschichtsverein Fürth, Fürth 2014, Seite 67. Ohm zitiert hierbei Leopold Löwenstein: ''Zur Geschichte der Juden in Fürth'', 1. Teil, S. 154 f</ref>.
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* [[1628]] - [[1632]] war Sabbatai Rabbiner in Fürth. Von ihm wird der Ausspruch tradiert, dass Fürth zwar eine ''kleine Stadt sei, in seinen Augen aber so groß wie Antiochia, da dort hervorragende Gelehrte sich befinden'' <ref>Barbara Ohm: [[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]]. Geschichtsverein Fürth, Fürth 2014, Seite 67. Ohm zitiert hierbei Leopold Löwenstein: ''Zur Geschichte der Juden in Fürth'', 1. Teil, S. 154 f</ref>. Sein Weggang [[1632]] aus Fürth dürfte auch durch die [[Dreißigjähriger Krieg#Die Schlacht an der Alten Veste (September 1632)|Fürther Kriegsereignisse]] zwischen [[Gustav Adolf]] und [[Wallenstein]] erklärbar sein.
 
* [[1632]] - [[1642]] bekleidete er die Stelle eines Oberrabbiners in Frankfurt
 
* [[1632]] - [[1642]] bekleidete er die Stelle eines Oberrabbiners in Frankfurt
 
* [[1642]] - [[1658]] in Posen
 
* [[1642]] - [[1658]] in Posen
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==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references />
 
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== Siehe auch ==
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* [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]]
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* [[Synagoge#Ober- und Gemeinderabbiner von Fürth|Fürther Rabbiner]]
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==Links==
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* zum Vater Jesaja Horowitz [[http://www.judengasse.de/dhtml/P109.htm online]]
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* zum Cousin Sabbatai Scheftel Horowitz
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== Bilder ==
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{{Bilder dieser Person}}
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[[Kategorie: Fiorda]]
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[[Kategorie: Geistlicher]]
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