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Dr. med. '''Ernst Alfred Seckendorf''' (* [[30. Dezember]] [[1892]] in Nürnberg; † [[11. Februar]] [[1943]] in Auschwitz) war seit [[1921]] in Fürth niedergelassener Facharzt für Haut-, Harn- und Geschlechtskrankheiten.
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Dr. med. '''Ernst Alfred Seckendorf''' (* [[Geburtstag::30. Dezember]] [[Geburtsjahr::1892]] in [[Geburtsort::Nürnberg]]; † [[Todestag::11. Februar]] [[Todesjahr::1943]] in [[Todesort::Auschwitz]]) war seit [[1921]] in Fürth niedergelassener [[Beruf::Arzt|Facharzt für Haut-, Harn- und Geschlechtskrankheiten]].
    
Am [[30. September]] [[1938]] verlor er wie alle verbliebenen jüdischen Ärzte seine Approbation. Bei der Vorbereitung eines Emigrationsversuchs wurde er am [[20. Januar]] [[1938]] festgenommen und wegen angeblicher "Rassenschande" und "gewerblicher Abtreibung" verurteilt. Im Mai [[1942]] wurde Dr. Seckendorf vom Zuchthaus Amberg nach Rawicz (Posen) und von dort in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert, wo er 1943 - angeblich an einer "Rippenfellentzündung" - verstarb.
 
Am [[30. September]] [[1938]] verlor er wie alle verbliebenen jüdischen Ärzte seine Approbation. Bei der Vorbereitung eines Emigrationsversuchs wurde er am [[20. Januar]] [[1938]] festgenommen und wegen angeblicher "Rassenschande" und "gewerblicher Abtreibung" verurteilt. Im Mai [[1942]] wurde Dr. Seckendorf vom Zuchthaus Amberg nach Rawicz (Posen) und von dort in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert, wo er 1943 - angeblich an einer "Rippenfellentzündung" - verstarb.

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