Sigmund Heymann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sigmund Heymann''' (geb. [[22. Februar]] [[1857]] in Fürth, gest. [[22. März]] [[1932]] in Fürth) war Sohn des Messerschmieds [[Jonas Heymann]] und dessen Frau Rebekka, geb. Apfelbaum. Heymann war Fabrikbesitzer, später [[Fabrikant]]. Er heiratete am [[24. August]] [[1891]] Hedwig Mayer (geb. [[2. Juni]] [[1864]] in Nürnberg, gest. [[3. April]] [[1926]] in Fürth), mit der er eine Tochter Rositta Rosy hatte, die aber bereits [[1908]] starb.<ref>siehe zu den genealogischen Angaben "GENi zu Sigmund Heymann" und auch Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 354</ref>.
'''Sigmund Heymann''' (geb. [[22. Februar]] [[1857]] in Fürth, gest. [[22. März]] [[1932]] in Fürth) war Sohn des Messerschmieds [[Jonas Heymann]] und dessen Frau Rebekka, geb. Apfelbaum. Heymann war Fabrikbesitzer, später [[Fabrikant]]. Er heiratete am [[24. August]] [[1891]] Hedwig Mayer (geb. [[2. Juni]] [[1864]] in Nürnberg, gest. [[3. April]] [[1926]] in Fürth), mit der er eine Tochter Rosalie Lilly hatte (geb. 4. April 1897; verh. Heimann). <ref>siehe zu den genealogischen Angaben "GENi zu Sigmund Heymann" und auch Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 483</ref>.


Gemeinsam mit seinen Brüdern [[Adolf Heymann| Adolf]] (1852–1920) und [[Leopold Heymann]] (1857–1932) gründete er am [[24. April]] [[1886]] noch in der [[Königstraße]] eine sog. [[Gummibandweberei Jonas Heymann‎|mechanische Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik]]. Sie kauften 1887 die [[Blumenstraße 3]]<ref>zur Bauzeit noch als Blumenstraße 25 bezeichnet</ref> und erstellten dort ein viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Lagerräume, Hof und Durchfahrt zur Schwabacher Straße. Dabei handelt es sich um ein äußerst repräsentatives Gebäude im Historismus, Architekt war [[Adam Egerer]].</br>  
Gemeinsam mit seinen Brüdern [[Adolf Heymann| Adolf]] (1852–1920) und [[Leopold Heymann]] (1857–1932) gründete er am [[24. April]] [[1886]] noch in der [[Königstraße]] eine sog. [[Gummibandweberei Jonas Heymann‎|mechanische Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik]]. Sie kauften 1887 die [[Blumenstraße 3]]<ref>zur Bauzeit noch als Blumenstraße 25 bezeichnet</ref> und erstellten dort ein viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Lagerräume, Hof und Durchfahrt zur Schwabacher Straße. Dabei handelt es sich um ein äußerst repräsentatives Gebäude im Historismus, Architekt war [[Adam Egerer]].</br>  
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