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{{Unternehmen
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|Gebäude=Werkstraße 1
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|Branche=Spielwaren
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|Gründungsdatum=1982/05/01
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|Gründer=Fritz und Michael Sieber
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|Gesellschaftsform=GmbH
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|Telefon=+49 911 9765-01
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|Webseite=www.simba-dickie-group.com/de
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|Ehemals=Nein
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Die '''Simba-Dickie Group''' ist eine Fürther Spielwarenfirma mit Hauptsitz in der [[Werkstraße]] 1 im Ortsteil [[Stadeln]], auf dessen Gelände sich bis 1987 die Firma [[Doria Werke]] befand.
 
Die '''Simba-Dickie Group''' ist eine Fürther Spielwarenfirma mit Hauptsitz in der [[Werkstraße]] 1 im Ortsteil [[Stadeln]], auf dessen Gelände sich bis 1987 die Firma [[Doria Werke]] befand.
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==Geschichte==
 
==Geschichte==
[[1984]] gründete die Familie Sieber das erste Büro in Hongkong. Die internationale Ausrichtung öffnete der Gruppe den Absatzmarkt im Ausland, der heute über 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Das Spielwarensortiment der Gruppe umfasst inzwischen mehr als 4.000 Artikel. Dabei wächst der Anteil der Eigenfertigung stetig und liegt im Jahr 2016 bei über 50 Prozent. Ein modernes Logistikzentrum mit rund 75.000 Quadratmetern Fläche (mit 70.000 Palettenstellplätzen) liefert Spielzeug in alle Welt.
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Fritz Sieber erbte 1945 das durch seinen Vater gegründete Spielwarenunternehmen ''Herbert Sieber & Sohn (SISO)'' und ließ sich in der Stadt Schneeberg im Erzgebirge nieder. 1959 verließ er die Ostzone und ging in den Westen, kam schließlich 1960 nach Nürnberg, wo er das Holzspielzeug-Unternehmen SISO erneut gründete. Schnell wird das Unternehmen zum größten Importeur italienischer Produkte in Deutschland und wirbt auch erstmals in Deutschland im Fernsehen für Spielzeug. Schon 1966 expandierte man nach Osteuropa und am 1. Mai 1982 gründeten Fritz und Michael Sieber das Unternehmen Simba Toys. Monika Sieber kam als Fremdsprachensekretärin ins Unternehmen, das erst einmal fünf Angestellte beschäftigte. Der Fokus des Unternehmens lag auf Holzspielzeug aus Osteuropa. [[1984]] gründete die Familie Sieber das erste Büro in Hongkong. Die internationale Ausrichtung öffnete der Gruppe den Absatzmarkt im Ausland, der heute über 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Nach dem tragischen Unfalltod Wolfgang Sauerborns erwarb Simba Toys im Jahr 1993 die Dickie-Gruppe. Das Spielwarensortiment der Gruppe umfasst inzwischen mehr als 4.000 Artikel. Dabei wächst der Anteil der Eigenfertigung stetig und liegt im Jahr 2016 bei über 50 Prozent. Ein modernes Logistikzentrum mit rund 75.000 Quadratmetern Fläche (mit 70.000 Palettenstellplätzen) liefert Spielzeug in alle Welt.
    
Zur Simba Dickie Group gehören insgesamt gut 2 Dutzend Marken, dabei seit
 
Zur Simba Dickie Group gehören insgesamt gut 2 Dutzend Marken, dabei seit

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