Änderungen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Textkörper (einzufügen):Textkörper (einzufügen):Zeile 1: Zeile 1:  
Hiervon entfallen auf die Stadtgärtnerei:
 
Hiervon entfallen auf die Stadtgärtnerei:
[...]
+
zı)a|terTeil ................ . .5080qın=l,5 Tzıgw.
 +
b) uus dem aufzulassenden Friedhofgelände nach Projekt . _ _ _ 2750 _, : 0,8 „
 +
7830 qm = 2,3 Tngw.
 +
Abzüglich des später erwähnten Zentralschulgartens sowie des der Erweiterung der
 +
Stadtgâirtnerei zugewiesenen Teiles sind rund 36500 qm neue Parkflächeıı anzulegen.
 +
Welche Ülııwlegııııgen waıreıı ııuıı für das vorliegende Projekt ınnlšgebeııd!
 +
Der alte Stadtpark zeigt bereits ein so weitverzweigtes Wegnetz, daß es ungängig
 +
erschien, die Wegflåtchen im neuen Parkteil möglichst zu beschränken. Hiezıı zwangen
 +
schon die getroffenen Vereinbarungen über den Gräberumtausch, nach denen eine große An-
 +
zahl von Familienbegräbnissen nur ınit der Bedingung freiwillig aufgegeben wurden, daß über
 +
die Grabstätten kein Weg geführt werden dürfe. Man war also mit wenigen Ausnahmen darauf
 +
angewiesen. die neueren Friedhofwege den vorhandenen möglichst anzupassen. Sollte sich
 +
späterhin die Notwendigkeit ergeben, den einen oder anderen Weg mit einem En twâisserungs-
 +
kanal zu versehen, so kann dies geschehen, ohne auf Gräber zu stoßen. Zur Zeit sollen der
 +
Kostenersparnis halber zur Entwässerung lediglich Sickerdohlen zur Ausführung kommen. Eine
 +
größte Breite von 3,50 m schien dem zu erwartenden Verkehr gerade noch entsprechend. Bei
 +
größeren Breiten würden die Herstellungskosten für die Wege bedeutend in die Höhe gehen.
 +
Die vorgeschlagene Befestigung der Fußwegflächeıı besteht aus einer 5 cm hohen. lehın-
 +
haltigen Bruchkieslage, die eine 2 cm starke Decke aus einem Gemisch von Sandsteinabfällen und
 +
Kalksteingrus aufgewalzt erhält. Eine zweireihige Kleinpflasterung gibt den Abschluß zur
 +
Anlagenlläche; der äußere Stein wird höher gestellt, sodaß sich eine Art Rinne für den Wasser-
 +
abzug bildet. Die Steine müssen, unı sie in ihrer Lage festzuhalten. Fugenausguß erhalten.
 +
Eine solche Herstellungsart erscheint irn Interesse eines billigen Wegunterhaltes gelegen.
 +
Ähnlich wurden auch die Hauptwege im kürzlich erst umgebauten Stadtparkteil beim Mädchen-
 +
hortgebâiude angelegt.
 +
Da derart befestigte Wege einem, wenn auch noch so unbedeutenden, Fuhrwerksver-
 +
keh r nicht standhalten, so müssen einzelne Wegflächen kräftigeren Unterbau erhalten. Das Ein-
 +
fahren von Fuhrwerken zum Weg- und Parkunterhalt, zur Sandanfuhr, das Anfahren voıı Wagen
 +
von und zur Kirche läßt sich nicht hintanhalten. Es wird auch zweckmäßig sein, den Wagenver-
 +
kehr zur Kirche in Zukunft so zu gestalten, daß diese Wagen nicht durch das Einfzıhrtstor an der
 +
Nürnberger Straße wieder zuriickfahren, sondern den Rückweg über die Wegstrecke F-Nord-
 +
straße nehmen müssen. Die Platzflâiche um die Kirche sowie die Zıılahrtsstraße zur Stadt-
 +
gärtnerei bedürfen besonderer Befestigung. Fiir alle diese Fälle wird eine I0 cm hohe Kalk-
 +
steinschotterung, darauf eine 4 cm hohe Bruchkieslage, die unter Beigabe von Sandsteinabfällen
 +
und Kalksteingrus abgewalzt wird, für genügend erachtet. _
 +
Das Straßenstiick F-K liegt auf der Wegflêiche der alten Zufuhrstraße zum Leichenhaus.
 +
Die Fortführung durch das Leo Gran'sche Anwesen zur Engelhardtstrzıße hätte eiııe bequeme
 +
Verbindung der verlâíngerten_Birkenstraße mit der Engelhzırdtstraße ergeben.
 +
Dieses Sträßchen würde inı Leo Gran'schen Anwesen torbogenartig iiberbaut werden können.
 +
Leider hat sich der Anwesensbesitzer diesem Gedanken nicht zugänglich erwiesen.
 +
Die Zugangs- ıınd Zufahrtsverhältnisse von der Engelhardtstraße her
 +
werden sich auf alle Fälle regeln lassen, wenn der Besitzer baulustig wird. Es wird eben
 +
dann eine geeignete Baulinienziehung einzugreifen haben, Zur Zeit läßt sich ohne größere