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nischen und einer Nische auf der Ruckseite. Häufig konnte auch eine ge-
malte Darstellung der Kreuzigung in der Nische an die Stelle der ge-
meißelten treten, wie auch nicht auszuschließen ist, daß die Figuren und
die Martersöule selbst bemalt waren. Die Namen "rote Marter" in Fürth
und "weiße Harter" in Weitersdorf, von der allerdings nur noch ein
Stumpf vorhanden ist, deuten in diese Richtung.
Ein weiteres Teil ist der S o c k e l, der zunächst bei einem gotischen
achteckigen Schaft einer Marter in Sondernohe, der eine spätere Ver-
änderung hinnehmen mußte, noch nicht sichtbar ist, sich aber bei den
Martersöulen in Fürth und Gutzberg gegen Ende des 15. Jahrhunderts aus-
prägt, noch mehr bei der spütgotischen in Virnsberg, und dann bei der
Virnsberger und Boxıuer Barockmarter zu einem beherrschenden Teil heran-
wächst, der fast ein Drittel der Gesamtgröße der Martersöule ausmacht.
Den Abschluß einer langen Entwicklung bilden dann zwei aus Backstein
aufgemauerte und verputzte Martern des 19. Jahrhunderts in Boxau und
Sondernohe, die aber in ihrer Proportion und Formgebung fruhgotischen
Bildstöcken erstaunlich nahe kommen, sowie ein "Friedenskreuz" in Sonder-
nohe, das in der Art der Feldkreuze die gleichsam aus der Martersöule
herausgenommene Kreuzigung Christi in Uberdimensionaler Größe darstellt.<noinclude><references/></noinclude>

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