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Er kam als jüngstes Kind des Weilheimer Maurermeisters Sebastian Schmidtner (1759–1806) und seiner Ehefrau Magdalena, geborene Sanctjohanneser (1754–1818) auf die Welt. Seine Taufpaten waren der Kupferschmied Joseph Kellertshofer und seine Frau Magdalena. Er war erst sechs Jahre alt als sein Vater starb.
 
Er kam als jüngstes Kind des Weilheimer Maurermeisters Sebastian Schmidtner (1759–1806) und seiner Ehefrau Magdalena, geborene Sanctjohanneser (1754–1818) auf die Welt. Seine Taufpaten waren der Kupferschmied Joseph Kellertshofer und seine Frau Magdalena. Er war erst sechs Jahre alt als sein Vater starb.
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Schmidtner studierte in München Architektur bei [[wikipedia:Karl von Fischer|Karl von Fischer]] und [[wikipedia:Friedrich von Gärtner|Friedrich von Gärtner]]. Danach unternahm er eine Reise durch Osteuropa mit einem längeren Aufenthalt in Warschau. 1823 gab er ein Album mit lithographischen Plänen und Aufrissen Warschauer Bauten heraus. Sein ältester Bruder, Joseph Benedikt Schmidtner (1792–1843), war ein zaristischer Architekt in Warschau.
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Schmidtner studierte in München Architektur bei [[wikipedia:Karl von Fischer (Architekt)|Karl von Fischer]] und [[wikipedia:Friedrich von Gärtner|Friedrich von Gärtner]]. Danach unternahm er eine Reise durch Osteuropa mit einem längeren Aufenthalt in Warschau. 1823 gab er ein Album mit lithographischen Plänen und Aufrissen Warschauer Bauten heraus. Sein ältester Bruder, Joseph Benedikt Schmidtner (1792–1843), war ein zaristischer Architekt in Warschau.
 
[[Datei:Burgfarrnbach 034.jpg|mini|Das Schloss Burgfarrnbach]]
 
[[Datei:Burgfarrnbach 034.jpg|mini|Das Schloss Burgfarrnbach]]
 
In Fürth entstand nach seinen Plänen das [[Schloss Burgfarrnbach]] ([[1830]]/[[1834|34]]) und das spätklassizistische Wohnhaus [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] Nr. 5 ([[1837]]). Auch für den Bau des [[Rathaus|Rathauses]] wäre Schmidtner sicher ein aussichtsreicher Kandidat gewesen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenvoranschlag um ca. 60 % übertroffen.
 
In Fürth entstand nach seinen Plänen das [[Schloss Burgfarrnbach]] ([[1830]]/[[1834|34]]) und das spätklassizistische Wohnhaus [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] Nr. 5 ([[1837]]). Auch für den Bau des [[Rathaus|Rathauses]] wäre Schmidtner sicher ein aussichtsreicher Kandidat gewesen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenvoranschlag um ca. 60 % übertroffen.
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