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[[1939]] wurde die Schule von den Machthabern wegen "zu geringer Frequenz" geschlossen.
 
[[1939]] wurde die Schule von den Machthabern wegen "zu geringer Frequenz" geschlossen.
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Seit 1945 dient das Gebäude als Wohnhaus und verschiedene Räume der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth. Das Rückgebäude im Hof (vormals die Elementarschule) nutzt die Verwaltung der [[Israelitische Kultusgemeinde|Israelitischen Kultusgemeinde]] (IKG Fürth).
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Kurz nach der Besetzung Fürths durch amerikanische Truppen wurde am [[9. Juni]] [[1945]] wurde von der US-Militärregierung ein ''Komitee für jüdische Angelegenheiten'' <ref>das Komitee bestand aus [[Leo Rosenthal]], Bernhard Früh und [[Max Lambert Stern]]</ref>
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eingesetzt <ref>Julius Hans Schoeps: "Leben im Land der Täter: Juden im Nachkriegsdeutschland", 2001, Seite 159 [https://www.google.de/books/edition/Leben_im_Land_der_T%C3%A4ter/ANNtAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Max+Lambert+Stern&dq=Max+Lambert+Stern&printsec=frontcover - online verfügbar]</ref> <ref>Gisela Naomi Blume: ''Der neue jüdische Friedhof in Fürth'', 2019, Seite 322</ref>. Diesem Komitee wurde [[1955]]/56 Immobilien der Kultusgemeinde rückerstattet, u.a. auch die ehem. [[Israelitische Realschule]] in der [[Blumenstraße 31]]<ref>vgl. dazu  Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 294</ref></br>
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Seit 1945 diente das Gebäude als Wohnhaus und nach der Übereignung durch die US-Militärregierung auch verschiedene Räume der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth. Das Rückgebäude im Hof (vormals die Elementarschule) nutzt die Verwaltung der [[Israelitische Kultusgemeinde|Israelitischen Kultusgemeinde]] (IKG Fürth).
    
===Leiter der Israelitischen Bürgerschule/Realschule===
 
===Leiter der Israelitischen Bürgerschule/Realschule===
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