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− | '''Konrad Joseph Brüger''' (geb. [[1787]] in Mainz, gest. [[26. April]] [[1832]] in Nürnberg) war königlich bayerischer Baubeamter, Ingenieur und [[Architekt]]. | + | '''Konrad Joseph Brüger''' (geb. [[1787]] in Mainz<ref name="KB Egidien">Kirchenbücher St. Egidien Nürnberg, Trauungen 1810–1833, S. 54</ref>, gest. [[26. April]] [[1832]] in Nürnberg) war königlich bayerischer Baubeamter, Ingenieur und [[Architekt]]. |
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− | ==Werke== | + | == Leben == |
| + | Konrad Joseph Brüger kam als ein Sohn des kurmainzischen Gardeoffiziers Michael Brüger und seiner Ehefrau Barbara, geb. Bayer auf die Welt.<ref name="KB Egidien"/> Über seinen Ausbildungsweg ist derzeit nichts bekannt. |
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| + | == Werke == |
| {{Werke Architekt}} | | {{Werke Architekt}} |
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| == Sonstiges == | | == Sonstiges == |
− | Seit [[2008]] wird die Urheberschaft Johann Brügers am Bau der [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"]] durch den Cadolzburger Architekturhistoriker Robert Leyh in Frage gestellt. Nach Ansicht Leyhs ist der Architekt der Kirche nicht wie bisher angenommen Brüger, sondern der bay. "Star-Architekt" [[Leo von Klenze]]. Die ehemalige Stadtheimatpflegerin [[Barbara Ohm]] erwähnte [[2011]] gegenüber den [[Fürther Nachrichten]] jedoch ihre Zweifel an dieser These.<ref>Volker Dittmar: Bizarre Kampagne. In: Fürther Nachrichten vom 28. November 2011, online abgerufen am 18. Januar 2016 | 19:06 Uhr </ref> Nach Ansicht Frau Ohms seien die Pläne lediglich nach dem streng klassizistischen Stil des "tonangebenden Architekten Leo von Klenze" entworfen worden.<ref> Barbara Ohm, Fürth - Geschichte der Stadt, Hrsg. Stadt Fürth, 2007, S. 177 ff.</ref> Eine abschließende Klärung ist noch ausstehend. | + | Seit [[2008]] wird die Urheberschaft Brügers am Bau der [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"]] durch den Cadolzburger Architekturhistoriker Robert Leyh in Frage gestellt. Nach Ansicht Leyhs ist der Architekt der Kirche nicht wie bisher angenommen Brüger, sondern der bay. "Star-Architekt" [[Leo von Klenze]]. |
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| + | Die ehemalige Stadtheimatpflegerin [[Barbara Ohm]] befasste sich in ihrem Aufsatz in den Fürther Heimatblättern 1994 Nr. 3 „Zur Baugeschichte der Kirche Zu Unser Lieben Frau und der Auferstehungskirche” auch mit dieser Sichtweise; eine Urheberschaft Klenzes ließ sich nicht nachweisen. |
| + | [[2011]] erwähnte sie gegenüber den [[Fürther Nachrichten]] erneut ihre Zweifel an dieser These.<ref>Volker Dittmar: Bizarre Kampagne. In: Fürther Nachrichten vom 28. November 2011, online abgerufen am 18. Januar 2016 | 19:06 Uhr </ref> Nach ihrer Ansicht seien die Pläne lediglich nach dem streng klassizistischen Stil des "tonangebenden Architekten Leo von Klenze" entworfen worden.<ref> Barbara Ohm, Fürth - Geschichte der Stadt, Hrsg. Stadt Fürth, 2007, S. 177 ff.</ref> Bis eine abschließende Klärung vorliegt ist die These von Leyh wohl eher als eine Legende anzusehen. |
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| == Lokalberichterstattung == | | == Lokalberichterstattung == |