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'''Christoph Christgau''' (geb. [[11. August]] [[1814]] in [[Wikipedia:Seukendorf|Seukendorf]]<ref name="KB Taufe">Kirchenbücher St. Katharina Seukendorf, Taufen 1787–1832, S. 141</ref>, gest. [[28. April]] [[1870]] in Fürth<ref name="KB Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1867–1871, S. 314</ref>) war ein Fürther [[Maurermeister]].
 
'''Christoph Christgau''' (geb. [[11. August]] [[1814]] in [[Wikipedia:Seukendorf|Seukendorf]]<ref name="KB Taufe">Kirchenbücher St. Katharina Seukendorf, Taufen 1787–1832, S. 141</ref>, gest. [[28. April]] [[1870]] in Fürth<ref name="KB Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1867–1871, S. 314</ref>) war ein Fürther [[Maurermeister]].
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== Leben ==
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Christoph Christgau kam als ein Sohn des Seukendorfer Maurergesellen Johann Christgau (1780–1849) und seiner Ehefrau Barbara, geborene Bartenbacher im dortigen Haus Nr. 33 zur Welt. Sein Onkel Christoph Bartenbacher, Dienstknecht in Fürth, war Taufpate.<ref name="KB Taufe"/> Der Großvater Christian Christgau war Maurermeister in Seukendorf.
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Er besuchte die Werktagsschule 7 ¾ Jahre lang mit vorzüglicher bzw. sehr guter Beurteilung und am Pfingstsonntag, den 25. Mai 1828 wurde er konfirmiert. Über seine Lehrzeit ist nichts bekannt.
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Christgau heiratete am 30. Januar 1842 in Seukendorf Anna Katharina Bauer (geb. um 1809), Tochter des verstorbenen Müllermeisters Johann Bauer auf der [[wikipedia:Andorf (Dietenhofen)|Andorfer]] Mühle.<ref>Kirchenbücher St. Katharina Seukendorf, Trauungen, Kommunikanten 1820–1880, Trauungen, S. 1</ref>
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Aus der Ehe ging nur eine Tochter hervor: Barbara Christgau (geb. 2. Oktober 1843 in Fürth).<ref name="KB Barb">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 415</ref> Diese heiratete am 20. Dezember 1863 den Fürther Landproduktenhändler Daniel Friedrich Faber (1841–1870), der bereits im Alter von 29 Jahren an Tuberkulose starb. Als Witwe verehelichte sie sich am 19. Februar 1871 mit dem in Fürth tätigen Notariatsconcipenten (Anwärter) Franz Nittinger (1835–1872), der ebenfalls bald verstarb.
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Das Bürger- und Meisterrecht in Fürth erwarb Christoph Christgau erst im Jahr 1858.
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Seine Ehefrau Katharina erlag am 21. Oktober 1860 in Fürth einer Typhuserkrankung.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1856–1862, S. 263</ref> Er blieb als Witwer allein; 1870, im Alter von 55 Jahren, starb Christoph Christgau laut ärztlicher Diagnose an Entkräftung.
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== Adressen ==
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* 1843: Hs.-Nr. 7, II. Bezirk, zuvor Nr. 29 bei [[Schenk von Geyern]] (ab 1890 [[Vacher Straße 15]])<ref name="KB Barb"/>
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* 1858: Schwabacherstraße 290 a (ab 1890 ?)
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* 1859: Hs.-Nr. 61, II. Bezirk<ref>Adressbuch von 1859</ref>, später Heiligengasse 4 (ab 1890 [[Heiligenstraße 7]])
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* 1870: Schießplatz 3<ref name="KB Bsttg"/> (ab 1890 [[Schießplatz 22]])
 
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==Werke==
 
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{{Werke Architekt}}
 
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