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Kurz nach der Kommunalwahl im März [[1990]] kehrte Wilde mit drei weiteren Stadträten ([[Leonhard Abraham]], [[Brigitte Bloß]] und [[Karl Konrad Dürschinger|Karl Dürschinger]]) der [[CSU]]-Fraktion den Rücken, weil sie die Kandidatur des [[CSU]]-Franktionsvorsitzenden [[Ferdinand Metz]] für das Amt des 3. Bürgermeisters nicht mittrugen. Diese Entscheidung der vier "Abweichler" führte widerum dazu, dass die [[CSU]]-Fraktion den vier Abweichlern die Mitgliedsrechte innerhalb der Fraktion aberkennen wollten. Als Konsequenz aus dieser Entscheidung las Wilde an der konstituierenden Sitzung am [2. Mai] [[1990]] eine Erklärung vor, in der er die Spaltung der [[CSU]] herbeiführte und gemeinsam mit den drei oben genannten Stadträten die Gründung einer eigenen Fraktion begründete, so dass die Abweichler bis zum Ende der Legislaturperiode [[1996]] als ''Unabhängige Christsoziale'' ([[UCS]]) firmierten. Wilde übernahm für die Legislaturperiode den Posten des Fraktionsvorsitzenden.  
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Kurz nach der Kommunalwahl im März [[1990]] kehrte Wilde mit drei weiteren Stadträten ([[Leonhard Abraham]], [[Brigitte Bloß]] und [[Karl Konrad Dürschinger|Karl Dürschinger]]) der [[CSU]]-Fraktion den Rücken, weil sie die Kandidatur des [[CSU]]-Franktionsvorsitzenden [[Ferdinand Metz]] für das Amt des 3. Bürgermeisters nicht mittrugen. Diese Entscheidung der vier "Abweichler" führte widerum dazu, dass die [[CSU]]-Fraktion den vier Abweichlern die Mitgliedsrechte innerhalb der Fraktion aberkennen wollten. Als Konsequenz aus dieser Entscheidung las Wilde an der konstituierenden Sitzung am [[2. Mai]] [[1990]] eine Erklärung vor, in der er die Spaltung der [[CSU]] herbeiführte und gemeinsam mit den drei oben genannten Stadträten die Gründung einer eigenen Fraktion begründete, so dass die Abweichler bis zum Ende der Legislaturperiode [[1996]] als ''Unabhängige Christsoziale'' ([[UCS]]) firmierten. Wilde übernahm für die Legislaturperiode den Posten des Fraktionsvorsitzenden.  
    
"''Um 17 Uhr war die Sensation im Fürther Stadtrat perfekt''" schrieben am [[3. Mai]] [[1990]] die [[Fürther Nachrichten]]. Die [[UCS]] hatte gemeinsam mit den Stimmen der [[SPD]] den 3. Bürgermeister gewählt - [[Leonhard Abraham]] - gegen die Stimmen der [[CSU]]. Es folgte eine Eklat, der weit über die Stadtgrenzen für Aufsehen sorgte. In der Folge wurden die vier "Abweichler" mittels eines  offiziellen Ausschlussverfahren aus der [[CSU]] ausgeschlossen.  
 
"''Um 17 Uhr war die Sensation im Fürther Stadtrat perfekt''" schrieben am [[3. Mai]] [[1990]] die [[Fürther Nachrichten]]. Die [[UCS]] hatte gemeinsam mit den Stimmen der [[SPD]] den 3. Bürgermeister gewählt - [[Leonhard Abraham]] - gegen die Stimmen der [[CSU]]. Es folgte eine Eklat, der weit über die Stadtgrenzen für Aufsehen sorgte. In der Folge wurden die vier "Abweichler" mittels eines  offiziellen Ausschlussverfahren aus der [[CSU]] ausgeschlossen.  

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