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* [[19. November]]: Ja, nein, vielleicht - jetzt doch! Der [[Weihnachtsmarkt]] auf der [[Fürther Freiheit]] wurde von der Stadtverwaltung abgesagt - nachdem zuvor der Ministerpräsident [[wikipedia:Markus Söder|Markus Söder]] alle Weihnachtsmärkte in Bayern untersagt hatte. Der bereits aufgebaute Weihnachtsmarkt muss nun wieder abgebaut werden. Während aus der Bevölkerung viele diese Entscheidung begrüßen, hinterlässt dies aber auch bei den Schaustellern viel Frust und Ärger. Ärger insbesondere, weil die Entscheidung erst zu einem so späten Zeitpunkt kam - nachdem schon alles aufgebaut war und die Schausteller ihre Ware für den Markt gekauft hatten.<ref>Wolfgang Händel: Söders Weihnachtsmarkt-Absage: Fürther Stadtspitze verdutzt, Schausteller am Boden zerstört. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11550417 online abrufbar]</ref> | * [[19. November]]: Ja, nein, vielleicht - jetzt doch! Der [[Weihnachtsmarkt]] auf der [[Fürther Freiheit]] wurde von der Stadtverwaltung abgesagt - nachdem zuvor der Ministerpräsident [[wikipedia:Markus Söder|Markus Söder]] alle Weihnachtsmärkte in Bayern untersagt hatte. Der bereits aufgebaute Weihnachtsmarkt muss nun wieder abgebaut werden. Während aus der Bevölkerung viele diese Entscheidung begrüßen, hinterlässt dies aber auch bei den Schaustellern viel Frust und Ärger. Ärger insbesondere, weil die Entscheidung erst zu einem so späten Zeitpunkt kam - nachdem schon alles aufgebaut war und die Schausteller ihre Ware für den Markt gekauft hatten.<ref>Wolfgang Händel: Söders Weihnachtsmarkt-Absage: Fürther Stadtspitze verdutzt, Schausteller am Boden zerstört. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11550417 online abrufbar]</ref> | ||
* [[20. November]]: Nach der Absage des Weihnachtsmarktes sagen auch die Betreiber der [[Comödie]] alle Veranstaltungen bis einschließlich Weihnachten ab. Zwar könne man den Publikumssaal mit 98 Personen bespielen, was den Hygienevorgaben von 25% der möglichen Bestuhlung entspricht, aber dies sei, so Volker Heißmann gegenüber den [[Fürther Nachrichten]], einfach nicht wirtschaftlich vertretbar. Von dieser Entscheidung unberührt bleibt der Restaurantbetrieb im [[Grüner Brauhaus]], der aber, wie alle anderen Gaststätten, ebenfalls um 22 Uhr schließen muss. Bis zu diesem Zeitpunkt kann sich das Stadttheater noch nicht zu einer Aussage durchringen, ob sie dem Beispiel der [[Comödie]] folgen, oder nicht.<ref>Matthias Boll: Corona-Verschärfung: Fürther Comödie schließt bis Weihnachten, Stadttheater wägt noch ab. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11551044 online abrufbar]</ref> Während viele Kulturbetriebe im Stadtgebiet ums Überleben kämpfen, kämpfen am Klinikum Fürth die Beschäftigten zunehmend um das Leben der ihnen anvertrauten Patienten. Dabei stößt das Personal immer häufiger an seine Grenzen, sowohl bzgl. der Bettenkapazitäten aber insbesondere auch der eigenen Kräfte. Die Intensivstation ist nach eigenen Aussagen bereits seit Tagen voll belegt und das Personal seit knapp zwei Jahren im Ausnahmezustand - eine Belastung, die auf Dauer nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Erlangen appelliert das Klinikum an Studierende, Hilfe zur Überwindung der Krise zu leisten.<ref>Max Söllner: Versorgungskrise absehbar: Fürther und Erlanger Kliniken bitten Studierende um Hilfe. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.11538536 online abrufbar]</ref> Gleichzeitig untersagt das Klinikum erneut Patientenbesuche. Lediglich bei Besuchen in der Kinderklinik oder bei der Geburt des eigenen Kindes werden Ausnahmen gemacht.<ref>Pressemitteilung Klinikum Fürth vom 19. November 2021: Besucherstopp am Klinikum Fürth ab Samstag, den 20. November 2021, Homepage online abgerufen am 20. November 2021 | 12:52 Uhr</ref> | * [[20. November]]: Nach der Absage des Weihnachtsmarktes sagen auch die Betreiber der [[Comödie]] alle Veranstaltungen bis einschließlich Weihnachten ab. Zwar könne man den Publikumssaal mit 98 Personen bespielen, was den Hygienevorgaben von 25% der möglichen Bestuhlung entspricht, aber dies sei, so Volker Heißmann gegenüber den [[Fürther Nachrichten]], einfach nicht wirtschaftlich vertretbar. Von dieser Entscheidung unberührt bleibt der Restaurantbetrieb im [[Grüner Brauhaus]], der aber, wie alle anderen Gaststätten, ebenfalls um 22 Uhr schließen muss. Bis zu diesem Zeitpunkt kann sich das Stadttheater noch nicht zu einer Aussage durchringen, ob sie dem Beispiel der [[Comödie]] folgen, oder nicht.<ref>Matthias Boll: Corona-Verschärfung: Fürther Comödie schließt bis Weihnachten, Stadttheater wägt noch ab. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11551044 online abrufbar]</ref> Während viele Kulturbetriebe im Stadtgebiet ums Überleben kämpfen, kämpfen am Klinikum Fürth die Beschäftigten zunehmend um das Leben der ihnen anvertrauten Patienten. Dabei stößt das Personal immer häufiger an seine Grenzen, sowohl bzgl. der Bettenkapazitäten aber insbesondere auch der eigenen Kräfte. Die Intensivstation ist nach eigenen Aussagen bereits seit Tagen voll belegt und das Personal seit knapp zwei Jahren im Ausnahmezustand - eine Belastung, die auf Dauer nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Erlangen appelliert das Klinikum an Studierende, Hilfe zur Überwindung der Krise zu leisten.<ref>Max Söllner: Versorgungskrise absehbar: Fürther und Erlanger Kliniken bitten Studierende um Hilfe. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.11538536 online abrufbar]</ref> Gleichzeitig untersagt das Klinikum erneut Patientenbesuche. Lediglich bei Besuchen in der Kinderklinik oder bei der Geburt des eigenen Kindes werden Ausnahmen gemacht.<ref>Pressemitteilung Klinikum Fürth vom 19. November 2021: Besucherstopp am Klinikum Fürth ab Samstag, den 20. November 2021, Homepage online abgerufen am 20. November 2021 | 12:52 Uhr</ref> | ||
=== Woche 90 - 21. November bis 28. November === | |||
* 24. November: Neuer Rekord! Die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet erreicht eine noch nie dagewesene Größe. Sie beträgt an diesem Tag 632,5, im Vergleich dazu liegt der Landkreis bei 599 und die Stadt Nürnberg bei 581. Lediglich der bayernweite Inzidenzwert mit 962 liegt höher als der Fürther.<ref>RKI Dashboard vom 24. November 2021, online abgerufen am 24. November 2021 | 11 Uhr</ref> | |||
== Verdachtsfälle und bestätigte Fälle == | == Verdachtsfälle und bestätigte Fälle == |