Hebräische Druckereien: Unterschied zwischen den Versionen

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Schließlich gab es in diese Zeit noch eine dritte Druckerei, zu der sich 1722 Josef Schneiors Sohn, Samual Bonfed (Bonaparte) und Abraham Bing, der Sohn von Isaak Bing, zusammentaten <ref>Barbara Ohm: Geschichte der Fürther Juden, Geschichtsverein Fürth e. V., Eigenverlag, Fürth, 2014, S. 70.</ref> <ref>siehe über die Druckerei auch Marvin J. Heller: FUERTH - Samuel Bonaparte ben Joseph Schneur in: "Printing the Talmud - A History of the Individual Treatises Printed from 1700 to 1750", Brill, Leiden Boston Köln, 1999, Seite 153 - 160</ref>. Diese Druckerei war allerdings nur acht Jahre in Betrieb.
Schließlich gab es in diese Zeit noch eine dritte Druckerei, zu der sich 1722 Josef Schneiors Sohn, Samual Bonfed (Bonaparte) und Abraham Bing, der Sohn von Isaak Bing, zusammentaten <ref>Barbara Ohm: Geschichte der Fürther Juden, Geschichtsverein Fürth e. V., Eigenverlag, Fürth, 2014, S. 70.</ref> <ref>siehe über die Druckerei auch Marvin J. Heller: FUERTH - Samuel Bonaparte ben Joseph Schneur in: "Printing the Talmud - A History of the Individual Treatises Printed from 1700 to 1750", Brill, Leiden Boston Köln, 1999, Seite 153 - 160</ref>. Diese Druckerei war allerdings nur acht Jahre in Betrieb.


Später gab es in Fürth mehrere hebräische Druckereien <ref>Weitere Druckereien z.B. Joseph Petschau (1762 - 69), Izik ben Leib Buchbinder (1761  - 1792) siehe bei Marvin J. Heller: ''FUERTH - Hayyim ben Zevi Hirsch and Zevi Hirsch ben Hayyim''  in: "Printing the Talmud - A History of the Individual Treatises Printed from 1700 to 1750", Brill, Leiden Boston Köln, 1999, Seite 177</ref>. Durch sie wurden das [[Kleeblatt]] und [[Fürth]] in seinem hebräischen Namen [[Fiorda]] in der Jüdischen Welt bekannt gemacht, die Drucke waren sehr geschätzt. Die wichtigste. langlebigste und vor allem erfolgreichste hebräische Druckerei wurde [[1737]] von [[Chaim Zwi Hirsch]] <ref>andere Schreibweise bei Fronmüller:''Hayum Hirsch''; in engl. Literatur ''Hayyim ben Zevi Hirsch''</ref> in der [[Schindelgasse 10]] gegründet.  
Außedem gab es in Fürth mehrere weitere hebräische Druckereien <ref>Weitere Druckereien z.B. Joseph Petschau (1762 - 69), Izik ben Leib Buchbinder (1761  - 1792) siehe bei Marvin J. Heller: ''FUERTH - Hayyim ben Zevi Hirsch and Zevi Hirsch ben Hayyim''  in: "Printing the Talmud - A History of the Individual Treatises Printed from 1700 to 1750", Brill, Leiden Boston Köln, 1999, Seite 177</ref>. Durch sie wurden das [[Kleeblatt]] und [[Fürth]] in seinem hebräischen Namen [[Fiorda]] in der Jüdischen Welt bekannt gemacht, die Drucke waren sehr geschätzt. Die wichtigste. langlebigste und vor allem erfolgreichste hebräische Druckerei wurde [[1737]] von [[Chaim Zwi Hirsch]] <ref>andere Schreibweise bei Fronmüller:''Hayum Hirsch''; in engl. Literatur ''Hayyim ben Zevi Hirsch''</ref> in der [[Schindelgasse 10]] gegründet.  
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