Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:  
|Baustil=Klassizismus
 
|Baustil=Klassizismus
 
|Architekt=Andreas Korn
 
|Architekt=Andreas Korn
|lat=49.476329
+
|Bauherr=Andreas Korn
|lon=10.986775
   
|Gebäude besteht=Ja
 
|Gebäude besteht=Ja
 
|Denkmalstatus besteht=Ja
 
|Denkmalstatus besteht=Ja
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 +
|lat=49.476329
 +
|lon=10.986775
 
}}
 
}}
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Ecklisene, Sohlbankgesims und Stichbogenfenstern, spätklassizistisch, von [[Andreas Korn]], [[1861]].<ref>Habel: Stadt Fürth, S. 342</ref>
+
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Ecklisene, Sohlbankgesims und Stichbogenfenstern, spätklassizistisch, von [[Andreas Korn]], [[1861]].<ref name="Habel">Habel: Stadt Fürth, S. 140</ref>
    
== Baugeschichte ==
 
== Baugeschichte ==
Zeile 19: Zeile 20:     
== Hof ==
 
== Hof ==
Im L-förmigen Hof befinden sich zwei erhaltene Hofgebäude: ein eingeschossiges Werkstattgebäude und ein dreigeschossiges Flügelgebäude, das ehemals als Hopfenlager diente.<ref>Habel: Stadt Fürth, S.140</ref> Die Sandsteinfassaden sind heute verputzt und es wurden Edelstahlbalkone und Schleppgauben angebracht.<ref>Wiegel, Anja: [[Fürther Innenhöfe von der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg (Buch)|Fürther Innenhöfe von der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg]]. Denkmalqualitäten und Vermittlungskonzepte, Masterarbeit 2021, S.29ff.</ref> Aus dem Gemeinde-Umschreibeplan von 1910 ist zu entnehmen, dass es noch weitere, kleinere Schuppen gegeben hat, die heute abgängig sind.
+
Im L-förmigen Hof befinden sich zwei erhaltene Hofgebäude: ein eingeschossiges Werkstattgebäude und ein dreigeschossiges Flügelgebäude, das ehemals als Hopfenlager diente.<ref name="Habel"/> Die Sandsteinfassaden sind heute verputzt und es wurden Edelstahlbalkone und Schleppgauben angebracht.<ref>Wiegel, Anja: [[Fürther Innenhöfe von der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg (Buch)|Fürther Innenhöfe von der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg]]. Denkmalqualitäten und Vermittlungskonzepte, Masterarbeit 2021, S. 29 ff.</ref> Aus dem Gemeinde-Umschreibeplan von 1910 ist zu entnehmen, dass es noch weitere, kleinere Schuppen gegeben hat, die heute abgängig sind.
Im Adressbuch von 1891 sind im Hof drei Gewerbe verzeichnet: eine Blattgoldfabrik der Gebrüder Rosenbaum, die Stahl Jalousienfabrik und das Lilienthal Kommissionsgeschäft.<ref>Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth. Nach amtlichen Unterlagen zusammengestellt; Fürth 1891</ref> Im Jahr 1909 nutzt das Lilienthal Spielwaren-Exportgeschäft die Hofgebäude alleine.<ref>Schmittner's Adress- und Geschäfts-Handbuch von Fürth 1909, Fürth 1909</ref> Dies setzt sich bis mindestens 1931 unter dem leicht veränderten Namen "Lilienthal Spielwarengroßhandlung" fort.<ref>Adressbuch Fürth i.B., mit den einverleibten Orten 1931, Fürth 1931</ref>
+
Im Adressbuch von 1891 sind im Hof drei Gewerbe verzeichnet: eine Blattgoldfabrik der Gebrüder Rosenbaum, die Jalousienfabrik Stahl und das Kommissionsgeschäft Lilienthal.<ref>Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth. Nach amtlichen Unterlagen zusammengestellt; Fürth 1891</ref> Im Jahr 1909 nutzte das Spielwaren-Exportgeschäft Lilienthal die Hofgebäude alleine.<ref>Schmittner's Adress- und Geschäfts-Handbuch von Fürth 1909</ref> Dies setzte sich bis mindestens 1931 unter dem leicht veränderten Namen "Lilienthal Spielwarengroßhandlung" fort.<ref>Adressbuch Fürth i. B., mit den einverleibten Orten 1931, Fürth 1931</ref>
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
23.058

Bearbeitungen

Navigationsmenü