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Er kam als Sohn des Zimmergesellen Conrad Gieß und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Keller in Schwand bei Nürnberg zur Welt. Simon Lades, Bürger und Bierschenk in Schwand, war sein Pate.<ref name="KB-Tf"/>
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Er kam als Sohn des Zimmergesellen und späteren Jagdaufsehers Conrad Gieß (1776–1847) und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Keller (1779–1820) in Schwand bei Nürnberg zur Welt. Simon Lades, Bürger und Bierschenk in Schwand, war sein Pate.<ref name="KB-Tf"/> Simon war noch keine vier Jahre alt, als seine Mutter verstarb. Die Stiefmutter Anna Maria, geborene Autenrieth (1780–1833), eine Lehrertochter, die der Vater 1821 heiratete, kümmerte sich um seine weitere Erziehung.
    
Am 30. Dezember [[1845]] kaufte er von den Griesmeier'schen Erben einen Bauplatz in der [[Schwabacher Straße]] und errichtete darauf 1846 ein Hofhaus, eine Werkstätte und eine Holzremise. Das Gesamtanwesen (damalige Schwabacher Str. Nr. 271. 1. Bez.) verkaufte er 1854 an [[Daniel Berolzheimer]] und [[Leopold Illfelder]] weiter, die hier eine Bleistiftfabrik einrichten wollten.<ref>Später wohnte hier auch der Sohn [[Heinrich Berolzheimer]], siehe Michael Berolzheimer Collection 1325–1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n155 online-Digitalisat]</ref> Als Ersatz erbaute er sich ein Haus, das aber bereits nach wenigen Jahren zur Errichtung eines großen, freien Bahnhofvorplatzes abgerissen wurde. Zuvor schuf er sich ein neues Domizil in der gerade angelegten Karolinenstraße, das Wohnhaus [[Karolinenstraße 64]] mit großem Zimmerplatz und einem Gasthaus Karolinenstraße 56.
 
Am 30. Dezember [[1845]] kaufte er von den Griesmeier'schen Erben einen Bauplatz in der [[Schwabacher Straße]] und errichtete darauf 1846 ein Hofhaus, eine Werkstätte und eine Holzremise. Das Gesamtanwesen (damalige Schwabacher Str. Nr. 271. 1. Bez.) verkaufte er 1854 an [[Daniel Berolzheimer]] und [[Leopold Illfelder]] weiter, die hier eine Bleistiftfabrik einrichten wollten.<ref>Später wohnte hier auch der Sohn [[Heinrich Berolzheimer]], siehe Michael Berolzheimer Collection 1325–1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n155 online-Digitalisat]</ref> Als Ersatz erbaute er sich ein Haus, das aber bereits nach wenigen Jahren zur Errichtung eines großen, freien Bahnhofvorplatzes abgerissen wurde. Zuvor schuf er sich ein neues Domizil in der gerade angelegten Karolinenstraße, das Wohnhaus [[Karolinenstraße 64]] mit großem Zimmerplatz und einem Gasthaus Karolinenstraße 56.
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