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Sie war Anlass, bei der [[Fränkische Landnahme|Fränkischen Landnahme]] nahe bei ihr einen [[Königshof Fürth|Königsort]] zu gründen, der dann einfach den Namen "Furt" - "Fürth" bekam.
 
Sie war Anlass, bei der [[Fränkische Landnahme|Fränkischen Landnahme]] nahe bei ihr einen [[Königshof Fürth|Königsort]] zu gründen, der dann einfach den Namen "Furt" - "Fürth" bekam.
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Heute ist nicht mehr bekannt wo die Furt lag, entweder nahe der heutigen "[[Maxbrücke]]" oder bei der heutigen "[[Dietrich-Bonhoeffer-Brücke]]", nahe der [[Kapellenruh]]. Die Rednitz bildete mehrere Furten und durch den festen Flussgrund aus Blasensandstein war ein gutes Durchqueren möglich.  
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Heute ist nicht mehr bekannt, wo die Furt lag, entweder nahe der heutigen "[[Maxbrücke]]" oder bei der heutigen "[[Dietrich-Bonhoeffer-Brücke]]", nahe der [[Kapellenruh]]. Die Rednitz bildete mehrere Furten, und durch den festen Flussgrund aus Blasensandstein war ein gutes Durchqueren möglich.  
    
Auch über die Pegnitz gab es eine Furt, etwa bei der heutigen "[[Ludwigsbrücke]]".
 
Auch über die Pegnitz gab es eine Furt, etwa bei der heutigen "[[Ludwigsbrücke]]".
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Einige Lokalhistoriker, wie z.B. Peter Frank, widersprechen der aktuellen Auffassung. Vielmehr vertreten sie die These, dass vom Flussübergang bei einer seichte Stelle (z.B. beim heutigen [[Kulturforum]]) es sich dann angeboten hätte, die deutlich leichtere Steigung bei der späteren [[Schützengasse]] (heutige [[Wilhelm-Löhe-Straße]]) zu nehmen. Von dort aus hätte man anschließend in die flache Untere [[Königstraße]], [[Marktplatz]] und schließlich in die [[Bauerngasse]] ([[Gustavstraße]]) als direkte Anbindung gelangen können.
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Einige Lokalhistoriker, wie z.B. Peter Frank, widersprechen der aktuellen Auffassung. Vielmehr vertreten sie die These, dass vom Flussübergang bei einer seichten Stelle (z.B. beim heutigen [[Kulturforum]]) es sich dann angeboten hätte, der deutlich leichteren Steigung bei der späteren [[Schützengasse]] (heutige [[Wilhelm-Löhe-Straße]]) zu folgen. Von dort aus hätte man anschließend in die flache Untere [[Königstraße]], [[Marktplatz]] und schließlich in die [[Bauerngasse]] ([[Gustavstraße]]) als direkte Anbindung gelangen können.
 
   
 
   
Ausgangspunkt wäre somit vermutlich die Höhe der [[Martersäule]] in der Nähe des heutigen Klinikums. Von dort hätte man in Richtung [[Burgfarrnbach]] bzw. hinunter zum Fluss gehen können. Diese These wird, so Peter Frank, durch alte Stiche gestützt, auf denen an den besagten Stellen Wanderer bzw. Fuhrwerke sehen kann, die dann offensichtlich an der [[Wolfsschlucht]] vorbei zum Fluss gelangten bzw. umgekehrt von der dortigen Furt hinauf zu dem Martersäule. Einen faktischen Beleg für diese These fehlt aber bisher. Vielmehr handelst es sich dabei um eine mögliche These.  
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Ausgangspunkt wäre somit vermutlich die Höhe der [[Martersäule]] in der Nähe des heutigen Klinikums. Von dort hätte man in Richtung [[Burgfarrnbach]] bzw. hinunter zum Fluss gehen können. Diese These wird, so Peter Frank, durch alte Stiche gestützt, auf denen an den besagten Stellen Wanderer bzw. Fuhrwerke sehen kann, die dann offensichtlich an der [[Wolfsschlucht]] vorbei zum Fluss gelangten bzw. umgekehrt von der dortigen Furt hinauf zur Martersäule. Ein faktischer Beleg für diese Annahme fehlt aber bisher, vielmehr handelt es sich dabei um eine mögliche These unter mehreren.  
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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