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'''Isaak Löb Weiskopf''' (geb. [[13. April]] [[1862]] in Frischbach bei Zusmarshausen; gest.) war sog. Warenagent. Er genoss unter seinen Berufs- und Glaubensgenossen und bei der Allgemeinheit ein gutes Ansehen. Beruflich war er Vorstandsmitglied des Zentralverbandes der Dt. Handelsagenten-Vereine in Berlin und II. Vorsitzender des Nordbayerischen Handelsvertretervereins Nünrberg-Fürth. Zusätzlich war er Vorsitzender der [[Israelitische Realschule|Israelitischen Realschule]] Fürth und Vorstandsmitglied des Israelitischen Krankenunterstützungsvereins in Fürth.   
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'''Isaak Löb Weiskopf''' (geb. [[13. April]] [[1862]] in Frischbach bei Zusmarshausen; gest.) war sog. Warenagent. Er genoss unter seinen Berufs- und Glaubensgenossen und bei der Allgemeinheit ein gutes Ansehen. Beruflich war er Vorstandsmitglied des Zentralverbandes der Dt. Handelsagenten-Vereine in Berlin und II. Vorsitzender des Nordbayerischen Handelsvertretervereins Nürnberg-Fürth. Zusätzlich war er Vorsitzender der [[Israelitische Realschule|Israelitischen Realschule]] Fürth und Vorstandsmitglied des Israelitischen Krankenunterstützungsvereins in Fürth.   
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Während des [[1. Weltkrieg]]es erwarb er sich nach Aktenlage "außerordentliche Verdiente auf dem kriegswirtschaftlichen Gebiete der Brennsesselversorgung als szt. Mitglied des Sammlungsausschuss der Bayer. Nesselstelle".
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Während des [[1. Weltkrieg]]es erwarb er sich nach Aktenlage "außerordentliche Verdiente auf dem kriegswirtschaftlichen Gebiete der Brennesselversorgung als szt. Mitglied des Sammlungsausschuss der Bayer. Nesselstelle".
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Neben seinen beruflichen wir religiösen Einsatz war Weiskopf auch politisch und historisch engagiert. So war er im  Vorstand von [[Treu Fürth]] und Gründungsmitglied des Vereins [[Alt-Fürth]], dem heutigen [[Geschichtsverein Fürth|Geschichtsvereins Fürth]]. 1929 finanzierte Weiskopf eine Memortafel der Gefallen 34 jüdischen Schülern während des 1. Weltkrieges. Die Tafel befindet sich heute noch in der [[Israelitische Kultusgemeinde|Israelitischen Kultusgemeinde]] in der [[Blumenstraße]].  
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Neben seinen beruflichen wir religiösen Einsatz war Weiskopf auch politisch und historisch engagiert. So war er im  Vorstand von [[Treu Fürth]] und Gründungsmitglied des Vereins [[Alt-Fürth]], dem heutigen [[Geschichtsverein Fürth|Geschichtsverein Fürth]]. 1929 finanzierte Weiskopf eine Memortafel der Gefallen 34 jüdischen Schüler während des 1. Weltkrieges. Die Tafel befindet sich heute noch in der [[Israelitische Kultusgemeinde|Israelitischen Kultusgemeinde]] in der [[Blumenstraße]].  
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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