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'''Hermann Grüner''' (geb. [[26. März]] [[1869]]; gest. [[11. Februar]] [[1928]] in Fürth) war [[Brauereidirektor|Direktor]] der [[Brauerei Grüner]]. Hermann Grüner war verheiratet mit Antonie Grüner, geb. Edle von Schallern (30. Dezember 1880 - 15. Mai 1965) und hatte drei Kinder:  
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'''Hermann Grüner''' (geb. [[26. März]] [[1869]] in Fürth; gest. [[11. Februar]] [[1928]] in Fürth) war [[Brauereidirektor|Direktor]] der [[Brauerei Grüner]]. Hermann Grüner war verheiratet mit Antonie Elise Sofie Grüner, geb. Edle von Schallern (30. Dezember 1880 - 15. Mai 1965) und hatte drei Kinder:  
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* Dr. jur. Karl-Heinz Grüner, geb. 1913, gefallen als Hauptmann d. R. 1942 in Russland
 
* Dr. jur. Karl-Heinz Grüner, geb. 1913, gefallen als Hauptmann d. R. 1942 in Russland
 
* Elisabeth Grüner, geb. 1916 - gest. 1995  
 
* Elisabeth Grüner, geb. 1916 - gest. 1995  
 
* Edith Grüner, geb. 1919 - gest. 2007
 
* Edith Grüner, geb. 1919 - gest. 2007
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Die Familie lebte im Winter in der Königswarterstraße 74, im Sommer in der Vacher Straße 57.
 
Die Familie lebte im Winter in der Königswarterstraße 74, im Sommer in der Vacher Straße 57.
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== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
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Herrmann Grüner, dem [[1922]] vom bayrischen Staat der Kommerzienrat-Titel verliehen wurde, schied [[1928]] aus dem Berufsleben aus. Auf dem Heimweg von der Brauerei erlag er völlig unerwartet einem Herzinfarkt. Die Aktiengesellschaft besaß zu diesem Zeitpunkt 13 eigene Wirtschaftsanwesen in Fürth, Nürnberg und Erlangen. Der Gebäudekomplex der Brauerei Wasserstraße/Rosenstraße umfasste knapp 7 ha Land.
 
Herrmann Grüner, dem [[1922]] vom bayrischen Staat der Kommerzienrat-Titel verliehen wurde, schied [[1928]] aus dem Berufsleben aus. Auf dem Heimweg von der Brauerei erlag er völlig unerwartet einem Herzinfarkt. Die Aktiengesellschaft besaß zu diesem Zeitpunkt 13 eigene Wirtschaftsanwesen in Fürth, Nürnberg und Erlangen. Der Gebäudekomplex der Brauerei Wasserstraße/Rosenstraße umfasste knapp 7 ha Land.
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Zeit seines Lebens war er laut Akten der Stadt Fürth „ein vornehmer Spender und Förderer von Wohlfahrtseinrichtungen“. So spendete er während des 1. Weltkrieges mehrfach an die Hilfswerke größere Geldsummen, wie z.B. für die Prinzregenten Luitpold-Gedächtnis-Stiftung für Tuberkulose Kinder (15.000 RM), oder für die Kinderheilstätte Scheidegg (5.000 RM), dem Roten Kreuz-Zweigverein (5.000 RM), der Goldenen Hochzeitsstiftung (3.000 RM), dem Kriegsfürsorgezwecke und Sammlungen aller Art (7.000 RM) und an Weihnachten 1926 (10.000 RM) sowie Weihnachten 1927 (6.000 RM). Grüner war Mitbegründer des Volksbildungsvereins und Vorstandsmitglied von Anfang an, zuletzt II. Schriftführer. Zusätzlich war er seit 1918 Mitglied des Nathanstifts. Neben den aufgeführten Funktionen war Grüner auch Vorsitzender des Bezirks Nordbayern des Deutschen Boykott-Schutzverbandes für Brauereien und stimmführendes Mitglied des großen Ausschues des Deutschen Brauereibundes.
    
== Tod ==
 
== Tod ==
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