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== Gaststätte und Bahnhofsgebäude ==
 
== Gaststätte und Bahnhofsgebäude ==
Die Restauration im Lokalbahnhof mit eigenem Zugang über eine Treppe bei der [[Schwabacher Straße]] und Unterführung, war im Abfertigungsgebäude der „Localbahn-Actiengesellschaft“ München. Die Gesellschaft beantragte am 9. September 1893 Konzession zum Ausschank von Getränken bei der Stadt Fürth. Eine Prüfung des Bauamts ergab, dass die Toiletten außerhalb des Gebäudes keine Wasserspülung hatten. Die Stadt forderte im Dezember 1893 von der Gesellschaft eine ständige Wasserspülung des Pissoirs. Damit erklärte sich der Betreiber bereit. Nach der Einrichtung bestanden von Seiten des Stadtmagistrats am 27. Februar 1896 die Feststellung „keine Bedenken“.  
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Die Restauration im Lokalbahnhof mit eigenem Zugang über eine Treppe bei der [[Schwabacher Straße]] und Unterführung, war im Abfertigungsgebäude der „Localbahn-Actiengesellschaft“ München. Die Gesellschaft beantragte am [[9. September]] [[1893]] Konzession zum Ausschank von Getränken bei der Stadt Fürth. Eine Prüfung des Bauamts ergab, dass die Toiletten außerhalb des Gebäudes keine Wasserspülung hatten. Die Stadt forderte im Dezember [[1893]] von der Gesellschaft eine ständige Wasserspülung des Pissoirs. Damit erklärte sich der Betreiber bereit. Nach der Einrichtung bestanden von Seiten des Stadtmagistrats am [[27. Februar]] [[1896]] die Feststellung „keine Bedenken“.  
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Die Betriebsführung ab 1893 hatte Karl Richter, Bahn-Expedient II. Klasse. Ab März 1896 gab es einen neuen Stationsvorstand: Josef Seiler, Expedient, zuvor in Großhesselohe, Isartalbahn. Wie in der Zeit noch üblich, gab es auch in diesem Bahngebäude eine Klassifizierung der Bahngäste. So existierte ein Warteraum und Restauration III. Klasse und einen Raum II. Klasse. Diese Art der Trennung spiegelte im Königsreich Bayern die Trennung der Fahrgäste in Wartende in einem bequemeren Raum und teuren Billett, während die normale Bevölkerung separat in einem einfach gehaltenen Raum untergebracht waren.<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AR 19 Nr. 112</ref>
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Die Betriebsführung ab [[1893]] hatte Karl Richter, Bahn-Expedient II. Klasse. Ab März 1896 gab es einen neuen Stationsvorstand: Josef Seiler, Expedient, zuvor in Großhesselohe, Isartalbahn. Wie in der Zeit noch üblich, gab es auch in diesem Bahngebäude eine Klassifizierung der Bahngäste. So existierte ein Warteraum und Restauration III. Klasse und einen Raum II. Klasse. Diese Art der Trennung spiegelte im Königsreich Bayern die Trennung der Fahrgäste in Wartende in einem bequemeren Raum und teuren Billett, während die normale Bevölkerung separat in einem einfach gehaltenen Raum untergebracht waren.<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AR 19 Nr. 112</ref>
    
== Streckenverlauf ==
 
== Streckenverlauf ==
86.158

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