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[[Datei:Karte Johann Georg Vetter 1717.jpg|mini|600px|Dreiherrschaft 1717. Grün: Nürnberger Anwesen. Gelb: Ansbach. Rot: Domprobstei Bamberg.]]
 
[[Datei:Karte Johann Georg Vetter 1717.jpg|mini|600px|Dreiherrschaft 1717. Grün: Nürnberger Anwesen. Gelb: Ansbach. Rot: Domprobstei Bamberg.]]
In Fürth herrschte über Jahrhunderte die sogenannte '''Dreiherrschaft''': die [[wikipedia:Herrschaft (Territorium)|Herrschaft]] dreier Herren ''in'' Fürth. Nicht miteinander, sondern neben- und gegeneinander.
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In Fürth herrschte über Jahrhunderte die sogenannte '''Dreiherrschaft''': die [[wikipedia:Herrschaft (Territorium)|Herrschaft]] dreier Herren ''in'' Fürth. Nicht miteinander, sondern neben- und gegeneinander. Richtig ist wohl auch der Begriff "Dreierherrschaft". Diesen verwendet Hans Mauersberg in seiner städtegeschichtlichen Studie "Wirtschaft und Gesellschaft Fürths in neuerer und neuester Zeit" (Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1974.) Er schreibt, die "rivalisierende Dreierherrschaft" durch das Bistum Bamberg, dem Fürstentum Ansbach und der Reichsstadt Nürnberg schuf sich frühzeitig eine Bevölkerung, die zu lavieren verstand und die mehr Toleranz bewies als ihre Mitwelt: seit 1499 hat Fürth aus Nürnberg und anderen Orten vertriebene Juden aufgenommen und ihnen gleiche Rechte eingeräumt. Damit wurde eine ökonomische Potenz eingebracht, welche die Entwicklung entscheidend beeinflussen sollte.  
 
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