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Der Abfluss der Rednitz am Pegel Neumühle ist in Trockenzeiten durch die Niedrigwasseraufhöhung der Überleitung von Altmühl- und Donauwasser beeinflusst.<ref>Überleitungssystem Donau-Main, Funktionsbeschreibung des Betreibers [http://www.wwa-an.bayern.de/fluesse_seen/massnahmen/ueberleitung/index.htm Wasserwirtschaftsamt Ansbach]</ref>
 
Der Abfluss der Rednitz am Pegel Neumühle ist in Trockenzeiten durch die Niedrigwasseraufhöhung der Überleitung von Altmühl- und Donauwasser beeinflusst.<ref>Überleitungssystem Donau-Main, Funktionsbeschreibung des Betreibers [http://www.wwa-an.bayern.de/fluesse_seen/massnahmen/ueberleitung/index.htm Wasserwirtschaftsamt Ansbach]</ref>
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==1997 U-Bahntunnel Unterquerung der Rednitz==
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== Bau des U-Bahn-Tunnels unter der Rednitz im Jahr 1997 ==
Die Unterquerung der Rednitz erfolgte so, dass mittels Metallspundwände die eingerammt wurden ein geschlossener Spundkasten erstellt wurde, der bis zum halben Flussbett reichte. Nach Trockenlegung durch starke Pumpen konnte dann hier auf das Niveau der U-Bahn Trasse tiefer abgebaut werden. Begonnen wurde auf der östlichen Seite zur [[Stadthalle]] hin. Durch die Verengung des Flussbettes erhöhte sich die Fließgeschwindigkeit der Rednitz erheblich. Um die dadurch erwartenden Auswaschungen am Flussufer am [[Kulturforum]] zu verhindern, wurden durch LKW und Bagger große Steinblöcke auf 30 Meter am Uferbereich entlang eingebracht. Die andere Flusshälfte wurde nach Fertigstellung der Tunnelröhre bis Flussmitte nach dem gleichen Prinzip erstellt. <ref>In:[[Fürther Nachrichten]] vom 3. März 1997 (Druckausgabe)</ref>
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Die Unterquerung der Rednitz erfolgte so, dass mittels Stahlspundwänden, die eingerammt wurden, ein geschlossener Spundwandkasten erstellt wurde, der das halbe Flussbett einnahm. Nach Trockenlegung des Kastens durch starke Pumpen wurde darin die Baugrube auf das Niveau der U-Bahn Trasse gebracht. Begonnen wurde auf der östlichen Seite zur [[Stadthalle]] hin. Durch die Verengung des Flussbettes erhöhte sich die Fließgeschwindigkeit der Rednitz erheblich. Um die dadurch eintretenden Erosionen am Flussufer des [[Kulturforum]]s zu verhindern, wurde auf ca. 30 Meter Länge der Uferbereich durch große Steinblöcke,  eingebracht mit LKW und Bagger, stark befestigt. Die andere Flusshälfte wurde nach Fertigstellung der Tunnelröhre bis Flussmitte nach dem gleichen Prinzip erstellt.<ref>In: Fürther Nachrichten vom 3. März 1997 (Druckausgabe)</ref>
 
      
==Literatur==
 
==Literatur==
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