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'''Ulrich Centgräf''' auch '''Ulrich Zentgraf''' (geb.; gest. [[26. Juni]] [[1373]] in Fürth) war Pfarrer an der Kirche [[St. Michael]]. Sein Vorgänger war Lupold von Grindelach. Vergleichbar mit diesem, ließ er sich am [[19. Dezember]] [[1323]] von Papst Johannes XXII. als Pfarrer der Fürther Kirche St. Martin (das Martinspatrozinium als das ältere der Pfarrkirche Fürth?) bestätigen <ref>Thomas Werner: ''Das alte Martinspatrozinium in Fürth''. In: [[Altstadtbläddla]] 44, 2010/11, S. 35, Spalte 3 - [https://www.altstadtverein-fuerth.de/wp-content/uploads/2015/10/Altstadtblddla_2010_11_Heft_044.pdf online abrufbar]</ref>. In seine Amtszeit fällt [[1349]] die [[Kirche St. Johannis#Geschichte|Loslösung]] der Burgfarrnbacher [[Kirche St. Johannis|Johanniskirche]] von der Fürther Mutterkirche.
 
'''Ulrich Centgräf''' auch '''Ulrich Zentgraf''' (geb.; gest. [[26. Juni]] [[1373]] in Fürth) war Pfarrer an der Kirche [[St. Michael]]. Sein Vorgänger war Lupold von Grindelach. Vergleichbar mit diesem, ließ er sich am [[19. Dezember]] [[1323]] von Papst Johannes XXII. als Pfarrer der Fürther Kirche St. Martin (das Martinspatrozinium als das ältere der Pfarrkirche Fürth?) bestätigen <ref>Thomas Werner: ''Das alte Martinspatrozinium in Fürth''. In: [[Altstadtbläddla]] 44, 2010/11, S. 35, Spalte 3 - [https://www.altstadtverein-fuerth.de/wp-content/uploads/2015/10/Altstadtblddla_2010_11_Heft_044.pdf online abrufbar]</ref>. In seine Amtszeit fällt [[1349]] die [[Kirche St. Johannis#Geschichte|Loslösung]] der Burgfarrnbacher [[Kirche St. Johannis|Johanniskirche]] von der Fürther Mutterkirche.
 
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Im Jahre [[1788]] wurde bei den Ruinen der Martinskapelle eine Grabgruft entdeckt. Darin soll sich ein größeres Gerippe befunden haben, ausgestattet mit einem Gürtel und einem Paternoster, "''beides aus Silber oder andern Metal''" <ref>Erläuterungsschreiben J.A. Gebhardt, 1823, Stadtarchiv Fürth "Bi 320 - 1"</ref>.  
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Im Jahre [[1788]] wurde bei den Ruinen der Martinskapelle eine Grabgruft entdeckt<ref>siehe dazu auch Fußnote * in der Beilage im [[Fürther Tagblatt]] vom [[9. Juni]] [[1861]].</ref>. Darin soll sich ein größeres Gerippe befunden haben, ausgestattet mit einem Gürtel und einem Paternoster, "''beides aus Silber oder andern Metal''" <ref>Erläuterungsschreiben J.A. Gebhardt, 1823, Stadtarchiv Fürth "Bi 320 - 1"</ref>.  
 
Die Gruft war mit einem Stein bedeckt, der oben glatt, an der Unterseite aber das Bildnis eines Priesters in Lebensgröße mit Kelch wiedergab. Umlaufend gab es an dem Stein eine Umschrift mit dem Namen ''Ulrich Centgräf''. <br />
 
Die Gruft war mit einem Stein bedeckt, der oben glatt, an der Unterseite aber das Bildnis eines Priesters in Lebensgröße mit Kelch wiedergab. Umlaufend gab es an dem Stein eine Umschrift mit dem Namen ''Ulrich Centgräf''. <br />
 
Der Stein wurde daraufhin zur Kirche St. Michael gebracht, an der er mehrere Jahre stand <ref>ebenda</ref>. Allerdings war [[1823]] - dem Jahr des Gebhardtschen Erläuterungsschreibens <ref>ebenda</ref> - schon unbekannt, wo er hingekommen ist.
 
Der Stein wurde daraufhin zur Kirche St. Michael gebracht, an der er mehrere Jahre stand <ref>ebenda</ref>. Allerdings war [[1823]] - dem Jahr des Gebhardtschen Erläuterungsschreibens <ref>ebenda</ref> - schon unbekannt, wo er hingekommen ist.
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