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Als die Eltern am 13. September 1801 in der [[Kirche St. Peter und Paul]] zu Poppenreuth getraut wurden<ref>Kirchenbücher St. Peter und Paul Poppenreuth, Trauungen 1754–1815, S. 210</ref>, war der Vater noch „Mousquetier“ im kgl. preußischen Infanterieregiment  [[wikipedia:Friedrich Gottlieb von Laurens|von Laurens]] in der Compagnie des Obristen von Schack<ref>Anmerkung: Auch der Fürther Zimmermeister [[Simon Roth]] war Musketier bei von Schack; es kann daher vermutet werden, dass sich Johann Georg Schmidt sen. und Simon Roth bereits aus  ihrer Militärdienstzeit kannten.</ref>, sodass dieser zur Heirat neben dem Trauschein des Regiments noch ein Attest vom Feldpredigeramt beibrachte.
 
Als die Eltern am 13. September 1801 in der [[Kirche St. Peter und Paul]] zu Poppenreuth getraut wurden<ref>Kirchenbücher St. Peter und Paul Poppenreuth, Trauungen 1754–1815, S. 210</ref>, war der Vater noch „Mousquetier“ im kgl. preußischen Infanterieregiment  [[wikipedia:Friedrich Gottlieb von Laurens|von Laurens]] in der Compagnie des Obristen von Schack<ref>Anmerkung: Auch der Fürther Zimmermeister [[Simon Roth]] war Musketier bei von Schack; es kann daher vermutet werden, dass sich Johann Georg Schmidt sen. und Simon Roth bereits aus  ihrer Militärdienstzeit kannten.</ref>, sodass dieser zur Heirat neben dem Trauschein des Regiments noch ein Attest vom Feldpredigeramt beibrachte.
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Georg Schmidt besuchte vom sechsten bis vierzehntem Lebensjahr die Werktagsschule in Poppenreuth, anschließend bis zum Alter von 18 Jahren die dortige Sonntagsschule, wie seine vom „Lokal-Schul-Inspektor“ [[Johann Georg Bauer|Bauer]] und seinem Lehrer Weigandt mit sehr guten Noten ausgestellten Entlassscheine von 1816 bzw. 1821 bezeugen.  
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Georg Schmidt besuchte vom sechsten bis vierzehnten Lebensjahr die Werktagsschule in Poppenreuth, anschließend bis zum Alter von 18 Jahren die dortige Sonntagsschule, wie seine vom „Lokal-Schul-Inspektor“ [[Johann Georg Bauer|Bauer]] und seinem Lehrer Weigandt mit sehr guten Noten ausgestellten Entlassscheine von 1816 bzw. 1821 bezeugen.  
 
Am 2. Juni 1817 trat er die Lehre des Zimmerhandwerks beim Fürther Zimmermeister [[Johann Weithaas|Johann Georg Weithaas]] an, am 17. Juni 1820 wurde er von der Lehre frei und zum Gesellen gesprochen. In seiner Wanderzeit kam Schmidt weit herum. So war er laut Wanderbuch in Frankfurt am Main,  Hildesheim, Berlin, Hamburg, München und sogar in [[wikipedia:Greifensee ZH|Greifensee]]/Schweiz und in Kopenhagen/Dänemark tätig.   
 
Am 2. Juni 1817 trat er die Lehre des Zimmerhandwerks beim Fürther Zimmermeister [[Johann Weithaas|Johann Georg Weithaas]] an, am 17. Juni 1820 wurde er von der Lehre frei und zum Gesellen gesprochen. In seiner Wanderzeit kam Schmidt weit herum. So war er laut Wanderbuch in Frankfurt am Main,  Hildesheim, Berlin, Hamburg, München und sogar in [[wikipedia:Greifensee ZH|Greifensee]]/Schweiz und in Kopenhagen/Dänemark tätig.   
  
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