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Zum [[30. September]] [[2010]] wurde das Parkhotel geschlossen und Ende [[2010]] an die Stadt Fürth verkauft, die es anschließend an den Investor des neuen Einkaufsschwerpunkts weiterveräußerte. Widerstand gegen den drohenden Abriss leisteten die Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth"<ref>Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth" [http://www.bessere-mitte-fuerth.de Internetseite]</ref> und vor allem der Verein [[Wir sind Fürth]], der eine Einbeziehung des historischen Hotelbaus in das Einkaufszentrum forderte und mit diesem Ziel im Januar [[2013]] ein Bürgerbegehren initiierte, aber letztlich ohne Erfolg blieb. An Stelle des Parkhotels entstand in den Jahren 2014/2015 ein Neubau.
 
Zum [[30. September]] [[2010]] wurde das Parkhotel geschlossen und Ende [[2010]] an die Stadt Fürth verkauft, die es anschließend an den Investor des neuen Einkaufsschwerpunkts weiterveräußerte. Widerstand gegen den drohenden Abriss leisteten die Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth"<ref>Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth" [http://www.bessere-mitte-fuerth.de Internetseite]</ref> und vor allem der Verein [[Wir sind Fürth]], der eine Einbeziehung des historischen Hotelbaus in das Einkaufszentrum forderte und mit diesem Ziel im Januar [[2013]] ein Bürgerbegehren initiierte, aber letztlich ohne Erfolg blieb. An Stelle des Parkhotels entstand in den Jahren 2014/2015 ein Neubau.
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Hier noch eine kurze Zusammenfassung:
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Das »Parkhotel«, Rudolf-Breitscheid-Straße 15, entstand aus dem „Hotel National“. Dieses hatte 1888 das gut besuchte „Hotel zur Eisenbahn“ aus 1837 (im Gebäude aus 1829) der Familie Reindel an der Ecke zur Friedrichstraße ersetzt. Der damals modernste Hotelbau in Fürth hatte einen Festsaal mit Empore und Bühne im I. Stock. Er lag rückwärts bis zur Moststraße; 1950 als Kino umgebaut. Im Erdgeschoss war schon 1913 ein Kino eingebaut worden, das »Lu-Li« (Luitpold-Lichtspiele). Zum späteren »Park-Lichtspiele« und ab 1943/1949 »Admiral-Theater« (im I. Stock über den Park-Lichtspielen) kam 1953 ein drittes kleineres Kino hinzu, das Bambi als Aktualitätenkino. Ihr Betrieb wurde 1974/75 eingestellt. Später gab es darin das MacDonalds.
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1953 gab es die Aufstockung auf 6 Stockwerke und Umbauten sowohl innen wie außen durch den Eigentümer Erwin Voelter. Die Sandsteinfassade wurde maisgelb verputzt. Die beiden oberen Stockwerke waren 1945 nach einem Bombentreffer (Fliegerbombe) im Februar abgebrannt. Ende September 2010 schloss das Hotel nach 122 Betriebsjahren.
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Abgebrochen wurden vom Bauherrn MIB (Berlin/Leipzig) ab 2013 die leerstehenden Bauten der Rudolf-Breitscheid-Straße ab Hallstraße bis zur Friedrichstraße, das ehemalige Modehaus Fiedler und das Park-Hotel mit Supermarkt und Schnell-Imbiss an der Ecke. Außerdem gegenüber das City-Kinocenter.
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