Zwangsarbeiterlager Würzburger Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Es handelte sich hierbei höchstwahrscheinlich um ein betriebseigenes Lager der Fa. [[Bachmann, von Blumenthal & Co.]] Die Häftlinge waren lt. Zeitzeugenberichten russische Kriegsgefangene. Nach Kriegsende wurde die Baracken als Flüchtlingslager bzw. [[wikipedia:Displaced Person|DP-Camp]] genutzt (''"Camp for Jews at Airfield Fürth"'').<ref>Aus: [[Die Fürther Hardhöhe (Buch)|Die Fürther Hardhöhe]], S. 46</ref> Mitte der 1950er Jahre wurde das Lager für die ersten Erweiterungsbauten der [[Grundig|Fa. Grundig]] ("Grundig-Bahnhof")<ref>Aus: [[Die Fürther Hardhöhe (Buch)|Die Fürther Hardhöhe]], S. 99</ref> abgerissen. Heute finden sich vor Ort keinerlei Hinweise mehr auf dieses Lager. Die Karte rechts zeigt den ungefähren damaligen Standort. Auf der [[Luftbildkarte 1945|Luftbildkarte von 1945]] sind die Baracken gut erkennbar.
Es handelte sich hierbei höchstwahrscheinlich um ein betriebseigenes Lager der Fa. [[Bachmann, von Blumenthal & Co.]] Die Häftlinge waren lt. Zeitzeugenberichten russische Kriegsgefangene. Nach Kriegsende wurde die Baracken als Flüchtlingslager bzw. [[wikipedia:Displaced Person|DP-Camp]] genutzt (''"Camp for Jews at Airfield Fürth"'').<ref>Aus: [[Die Fürther Hardhöhe (Buch)|Die Fürther Hardhöhe]], S. 46</ref> Mitte der 1950er Jahre wurde das Lager für die ersten Erweiterungsbauten der [[Grundig|Fa. Grundig]] ("Grundig-Bahnhof")<ref>Aus: [[Die Fürther Hardhöhe (Buch)|Die Fürther Hardhöhe]], S. 99</ref> abgerissen. Heute finden sich vor Ort keinerlei Hinweise mehr auf dieses Lager. Auf der [[Luftbildkarte 1945|Luftbildkarte von 1945]] sind die Baracken gut erkennbar.


== Zeitzeugenberichte ==
== Zeitzeugenberichte ==
118.743

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