Während der [[wikipedia:Reichsparteitag|Reichsparteitag]]e der NSDAP in Nürnberg, u.a. am 2./ 3. September 1933, konnte Nürnberg allein die Menschenmassen nicht aufnehmen, v.a. da der Bau des [[Wikipedia:Reichsparteitagsgelände#Lagerbereiche|Teilnehmerlagers]] am Reichsparteitagsgelände erst 1935/36 begonnen und 1939 abgeschlossen wurde. Die umliegenden Städte und Gemeinden stellten daher Quartiere für die in Sonderzügen ankommenden „Parteigenossen, Amtswalter und SA-Männer“ zur Verfügung, so z.B. private Einrichtungen sowie Schulhäuser und Sportplätze für Zeltlager. In der [[Südstadt]] wurden eigens von der [[wikipedia:Deutsche Arbeitsfront|Deutschen Arbeiterfront (DAF)]] Wohnungen gebaut, die für Wohnzwecke während der Veranstaltung in Nürnberg dienen sollten. Dazu kam es allerdings nicht mehr, da die sog. [[Wohnanlage Fürth I]] und die [[Wohnanlage Fürth II]] erst [[1940]] fertig gestellt werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt fanden kriegsbedingt keine Reichsparteitage mehr statt. | Während der [[wikipedia:Reichsparteitag|Reichsparteitag]]e der NSDAP in Nürnberg, u.a. am 2./ 3. September 1933, konnte Nürnberg allein die Menschenmassen nicht aufnehmen, v.a. da der Bau des [[Wikipedia:Reichsparteitagsgelände#Lagerbereiche|Teilnehmerlagers]] am Reichsparteitagsgelände erst 1935/36 begonnen und 1939 abgeschlossen wurde. Die umliegenden Städte und Gemeinden stellten daher Quartiere für die in Sonderzügen ankommenden „Parteigenossen, Amtswalter und SA-Männer“ zur Verfügung, so z.B. private Einrichtungen sowie Schulhäuser und Sportplätze für Zeltlager. In der [[Südstadt]] wurden eigens von der [[wikipedia:Deutsche Arbeitsfront|Deutschen Arbeiterfront (DAF)]] Wohnungen gebaut, die für Wohnzwecke während der Veranstaltung in Nürnberg dienen sollten. Dazu kam es allerdings nicht mehr, da die sog. [[Wohnanlage Fürth I]] und die [[Wohnanlage Fürth II]] erst [[1940]] fertig gestellt werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt fanden kriegsbedingt keine Reichsparteitage mehr statt. |