Um 1930 war Fritz Freitag Mitarbeiter beim namhaften Nürnberger Architekten [[Christian Ruck]]; gemeinsam mit ihm gewann er 1931 den 1. Preis im Kirchenbauwettbewerb der evangelischen Gemeinde Aschaffenburg.<ref>Der Baumeister, März 1931; Beilage Heft 3, S. B 57</ref> Nach Plänen von Freitag war 1933 an prominenter Stelle, am Nürnberger Hauptmarkt 12, ein durchgreifenden Umbau des damals an der östlichen Platzseite befindlichen Telegrafenamtes durchgeführt worden, dessen stilistisches Charakteristikum heute als „Heldisches Bauen“ während der NS-Zeit bezeichnet wird.<ref>Andrew MacNeille: Zwischen Tradition und Innovation – Historische Plätze in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Inaugural-Dissertation an der Universität Köln, Köln 2004</ref> | Um 1930 war Fritz Freitag Mitarbeiter beim namhaften Nürnberger Architekten [[Christian Ruck]]; gemeinsam mit ihm gewann er 1931 den 1. Preis im Kirchenbauwettbewerb der evangelischen Gemeinde Aschaffenburg.<ref>Der Baumeister, März 1931; Beilage Heft 3, S. B 57</ref> Nach Plänen von Freitag war 1933 an prominenter Stelle, am Nürnberger Hauptmarkt 12, ein durchgreifenden Umbau des damals an der östlichen Platzseite befindlichen Telegrafenamtes durchgeführt worden, dessen stilistisches Charakteristikum heute als „Heldisches Bauen“ während der NS-Zeit bezeichnet wird.<ref>Andrew MacNeille: Zwischen Tradition und Innovation – Historische Plätze in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Inaugural-Dissertation an der Universität Köln, Köln 2004</ref> |